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Niederösterreich: 300 Kilo schwerer Stier in Jauchegrube gestürzt

Eine ungewöhnliche Aufgabe für die Feuerwehr.
Eine ungewöhnliche Aufgabe für die Feuerwehr. ©Einsatzdoku
Am Mittwoch musste die Feuerwehr in Thomasberg (Niederösterreich) zu einer ungewöhnlichen Tierrettung ausrücken: Ein 300 Kilo schwerer Jungstier war in eine fünf Meter tiefe Jauchegrube gestürzt.
Stier in Jauchegrube gestürzt

Die Feuerwehren Edlitz und Wießfleck sind am Mittwoch zu einer nicht alltäglichen Tierrettung nach Thomasberg alarmiert. Das Tier überstand den Sturz glücklicherweise unverletzt, war jedoch in der Jauchegrube gefangen.

Stier aus Jauchegrube gerettet

Um den Stier “Maxi” zu beruhigen, wurde ein Tierarzt angefordert. Nach deren Eintreffen, begab sich der Veterinärmediziner in die Grube, um das Tier zu betäuben. Obwohl der Stier mit zwei Selen zurückgehalten wurde, zeigte “Maxi”, wie viel Kraft in ihm steckt. Während der Betäubung sprang das Tier auf einmal wild in der Grube herum. Schlussendlich beruhigte sich das Tier nach kurzer Zeit wieder.

Mit zwei Rundschlingen wurde der Stier mittels Teleskoplader aus der Grube gehoben und auf festen Untergrund zurückgebracht. Nach der genaueren Beschau des Tierarztes, bestätigte sich, dass “Maxi” den Zwischenfall unverletzt überstanden hat.

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