“Man kann sich nicht auf die Krankheit Epilepsie vorbereiten. Sie trifft einen wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Plötzlich ist man Mutter oder Vater eines epilepsiekranken Kindes. Alltagsschwierigkeiten, Ablehnung durch das Umfeld, Unsicherheit, Schulprobleme, Behördendschungel, Therapiesuche und vieles mehr, das erleben Menschen mit Epilepsie und deren Familien nur zu oft. Betroffene und deren Familien die mehr Wissen über die eigene Krankheit haben, kommen mit der Krankheit besser zu Recht.”, schildert das “Institut für Epilepsie IFE”.
Hilfe und Beratung am 11. Österreichischen Tag der Epilepsie
Um genau dieses helfende Wissen zu vermitteln, wurde der “Österreichische Tag der Epilepsie” ins Leben gerufen, veranstaltet von der “Epilepsie Interessensgemeinschaft Österreich” und der “Institut für Epilepsie IFE gemeinnützige GmbH” in Zusammenarbeit mit Frau Prof. M. Feucht. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung ist “Kinder und Jugendliche”. In mehreren Vortägen wird zu den Themen “Was ist Epilepsie?”, “Kann man Epilepsie behandeln?”, “Können Kinder mit Epilepsie zur Schule gehen?”, “Wie wirkt sich Epilepsie auf den Alltag aus?” und “Was bedeutet Epilepsie für die Familie?” beraten. Auch über Rahmenbedingungen und Unterstützungsangebote wird aufgeklärt.
Der 11. Österreichische Tag der Epilepsie findet zwischen 9 und 15 Uhr im Hörsaal A der Kliniken am Südgarten des Wiener AKH, am Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien statt. Es wird um Anmeldung und Überweisung der 20 bis 25 Euro Eintrittsgebühr (Kinder haben bis zu ihrem 18. Geburtstag freien Eintritt) bis 31. Jänner 2016 gebeten. Nähere Infos und das Tagesprogramm finden Sie hier.