Die OGR, bekannt etwa durch ihren Protest gegen den Wiener Akademikerball, verstehe sich als “breites, antifaschistisches Bündnis”, dem mittlerweile fast 50 Gruppen angehören, so KPÖ-Landessprecherin Dagmar Schindler, die sich ebenfalls für die Initiative engagiert. Alltagsfaschismus werde immer mehr salonfähig, dagegen wolle man auftreten.
OGR übt Kritik gegen FPÖ
Kritik übt die “Offensive gegen Rechts” etwa am Standpunkt der Freiheitlichen beim Thema Asyl sowie an der Forderung von Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ), Integrationsunwilligkeit zu bestrafen.
Im Landtagswahlkampf fordert das Bündnis, das selbst nicht für den Landtag kandidieren will, den Verzicht auf rassistische oder diskriminierende “Hetze” und fordert die Parteien auf, auf eine Zusammenarbeit mit der FPÖ zu verzichten.
Bündnis lädt zur Gedenkfeier
Auch Aktionen wie Demonstrationen und “solidarische Partys” seien geplant. Am 28. März lädt die “Offensive gegen Rechts” zu einer Gedenkfeier nach Klostermarienberg anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus.
(APA/Red)