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Oststeirer Stunden nach Sturz in Brunnenschacht tot geborgen

Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.
Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden. ©Screenshot Mittag in Österreich
Ein 57 Jahre alter Oststeirer ist am frühen Montagabend mehr als fünf Stunden nach einem Sturz innerhalb eines Brunnenschachtes tot geborgen worden. Vorangegangen waren intensive Bemühungen, den Mann nach dem Unfall im Bezirk Weiz aus dem schmalen Schacht zu holen.

Der Oststeirer war von einem Kollegen per Seilwinde in den an die 30 Meter tiefen Brunnen in einem Wald in Sankt Ruprecht an der Raab hinabgelassen worden, um eine Wasserpumpe zu tauschen. Auf dem Weg nach oben verlor er offenbar den Halt und stürzte vermutlich zehn Meter in die Tiefe. Informationen über das Ausmaß seiner Verletzungen lagen zunächst nicht vor.

Der Brunnenschacht hat nach Angaben der Polizei einen Durchmesser von nur einem Meter, der sich bis zum Grund auf etwa 80 Zentimeter reduziert. Aus diesem Grund scheiterten erste Versuche, den Mann aus der Tiefe zu holen. Schließlich wurden Höhlenretter alarmiert, die den 57-Jährigen kurz vor 19.00 Uhr aus dem Schacht bargen, wie ein Polizeibeamter der APA sagte.

(APA)

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