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Paavo Järvi bringt alle Brahms-Symphonien ins Konzerthaus

"Nur" vier Symphonien finden sich im umfangreichen Oeuvre von Johannes Brahms. Dafür hat sich der Hamburger in den 1876 bis 1885 entstandenen Werken aber an der Gattung und ihrer Geschichte hinreichend abgearbeitet. Nun bringt Paavo Järvi mit der Kammerphilharmonie Bremen alle vier Stücke an zwei aufeinanderfolgenden Abenden ins Wiener Konzerthaus. Am 5. und 6. Dezember heißt es Brahms geballt.


Der 52-jährige US-Amerikaner mit estnischen Wurzeln hat die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen seit der Übernahme der künstlerischen Leitung 2004 zu einem Klangkörper geformt, der für seine ungewöhnlichen und zupackenden Interpretationen bekannt ist und sich an gesamten Werkblöcken von Komponisten abarbeitet. Järvi ist dementsprechend gebucht fürs Ganze und hat 2012 alle Schumann-Sinfonien und 2010 immerhin fünf der neun Beethoven-Symphonien ins Konzerthaus gebracht.

Nun ist also Brahms an der Reihe. Nach dem Wiener Intermezzo geht es fliegend weiter nach Amsterdam, Paris und Baden-Baden. Und wer keinen dieser Termine wahrnehmen kann, für den bleibt noch die Hoffnung aufs Digitale, schließlich soll der Brahms-Zyklus auch für Sony Classical eingespielt werden.

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