Schaffelhuber hatte sich schon Gold in der Abfahrt gesichert. “Eine Medaille zu machen ist immer lässig”, erklärte Lösch, die in Vancouver 2010 Super-G-Gold geholt hatte.
Freude bei Lösch über Silber
“Ich habe mich wegen des Fehlers zum Schluss geärgert, aber über Silber kann ich mich auf jeden Fall freuen. Mein Bewerb, der Riesentorlauf, kommt noch, die Super-Kombi müsste mir eigentlich auch liegen. Es sollte noch einiges drin sein”, hoffte Österreichs dreifache Behindertensportlerin des Jahres auf weitere Medaillen.
Schwerer Sturz überschattet Paralympics
Von den acht gestarteten Läuferinnen kamen nur vier in die Wertung, überschattet wurde der Bewerb erneut von einem schweren Sturz. Die US-Monoskifahrerin Alana Nichols kam auf der weichen Piste wie bereits viele andere Athleten an den Vortagen zu Fall und überschlug sich in der Luft. Nichols musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden, eine Diagnose über die Schwere ihrer Verletzung gab es zunächst nicht.
Im Skilanglauf stehend belegte Michael Kurz über 20 km klassisch Rang zehn.
Paralympics in Sotschi – Alpin-Super-G sitzend Frauen:
1. Anna Schaffelhuber (GER) 1:29,11 Minuten – 2. Claudia Lösch (AUT) 2,09 zurück – 3. Laurie Stephens (USA) 2,98. 8 Fahrerinnen am Start, 4 in der Wertung.
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