Ob das Resultat noch an diesem oder erst am darauffolgenden Tag feststeht, hängt von der Beteiligung der Parkpickerl-Befragung ab, wie Simmerings Bezirksvorsteher Paul Stadler (FPÖ) im APA-Gespräch sagte. Insgesamt wurden mehr als 80.000 Personen um ihre Meinung gebeten. Wobei auch durchaus persönliche Fragen gestellt wurden – deren Beantwortung “optional” sei, wie der Bezirkschef betonte.
Befragung zum Parkpickerl in Wien-Simmering
Der Bezirk erkundigt sich bei seinen Bewohnern etwa, ob sie über eine österreichische Staatsbürgerschaft verfügen, aus einem EU-Land kommen oder Drittstaatsangehörige sind. Auch die Dauer des Wohnaufenthaltes in Simmering kann angegeben werden. Zudem wird gefragt, ob man über einen Führerschein oder ein Auto verfügt und wie man sich in der Stadt fortbewegt.
Die Antworten hätten keinen Einfluss auf die Frage nach der Einführung des Parkpickerls, wird in der Bezirksvorstehung beteuert. Dass die Stimmzettel unterschiedlich – also je nach Bezirksteil – gekennzeichnet sind, ist hingegen hier sehr wohl von Bedeutung: Dies macht eine Auswertung nach Zonen möglich. Denn es gibt drei mögliche Pickerlgebiete, die vom Bezirkszentrum bis zum Stadtrand reichen.
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(APA/Red)