Beim Transport eines Notfallpatienten in Freistadt am Montag ist ein Lift steckengeblieben, der 78-Jährige ist darin gestorben, bestätigte das Rote Kreuz einen Bericht der "Kronen-Zeitung".
Der Mann war während des Besuchs bei einem Hautarzt kollabiert. Der Mediziner war bereits bei der Reanimation, als die Rettung eintraf. Um den Patienten ins Spital zu bringen, wurde er auf eine Rolltrage gelegt. Sanitäter und Notarzt wollten mit ihm im Aufzug aus der Ordination zum Ausgang fahren, als die Technik streikte. Nach 30 Minuten hatte die Feuerwehr die Eingeschlossenen befreit, hieß es beim Roten Kreuz weiter. Inzwischen war der Mann jedoch gestorben. Die Blaulicht-Organisation geht davon aus, dass die Verzögerung bei der Rettung durch den steckengebliebenen Lift nicht für den Tod des Mannes verantwortlich gewesen ist.