Die Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. sorgt für ein starkes Verkehrsaufkommen, aber kaum Behinderungen, im Weinviertel: Zahlreiche Pilger aus Polen sind auf dem Weg nach Rom. Es seien deutlich mehr Autobusse unterwegs als erwartet, sagte Johannes Jantschy, stellvertretender Bezirkspolizeikommandant in Mistelbach, am Samstagvormittag.
Das Verkehrsaufkommen sei seit Freitagnachmittag sehr stark, so Jantschy, der sich in Drasenhofen selbst ein Bild von der Situation gemacht hatte. Pilger seien auch in Kleinbussen und Pkw nach Rom gereist, wo am Sonntag Johannes Paul II. und Johannes XXIII. heiliggesprochen werden. Reisebusse seien “nicht im Konvoi” unterwegs.
Pilger-Reisewelle verursacht kaum Behinderungen
Obwohl es sich jedenfalls um mehr als die prognostizierten etwa 1.500 aus dem Heimatland des 2005 verstorbenen Heiligen Vaters aus Polen handle, habe es “keine Probleme” und “keine Behinderungen” auf der B7 und A5 im Weinviertel gegeben. Am Montag wird mit der Rückreisewelle der Pilger gerechnet. (APA)