“Wir haben Informationen darüber erhalten, dass es möglicherweise eine terroristische Bedrohung geben könnte. Aber es gibt derzeit keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr für bestimmte Orte oder Personen”, sagte Polens Innenminister Jacek Cichocki am Donnerstag.
6.000 Einsatzkräfte
Die Maßnahme sei routinemäßig erfolgt, hieß es. Nach Angaben des Innenministers wurden alle Sicherheitskräfte in Polen in höhere Alarmbereitschaft versetzt. Im Spielort Warschau sollten 6.000 Einsatzkräfte für Ruhe und Ordnung sorgen.
Floß mit Sprengkörpern
Zuvor hatte ein Zwischenfall an der Grenze zwischen Polen und der Ukraine für Aufregung gesorgt. Medienberichten zufolge hatten Grenzpolizisten ein Floß mit Sprengkörpern abgefangen. Zudem sei ein Handy mit Fotos vom Warschauer Nationalstadion an Bord gewesen.