Rechnungsabschluss einstimmig genehmigt

Einen Rechnungsabschluss in Höhe von 15,91 Millionen Euro hat die Nenzinger Gemeindevertretung bei ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Das bedeutet einen Überschuss von 8.700 Euro. “Das Maastricht-Ergebnis beträgt 327.060,29 Euro”, nannte Finanzreferent Andreas Maitz Details. “An kostenrelevanten Projekten wurden insbesondere die Projekte Sprachfreude und Landart Gurtis, die Verstärkung der Feuerwehren mit zwei weiteren Fahrzeugen, die letzte Rate für die Rettungszentrale Bludenz, die Gründung des Wasserverband Ill sowie Hochwasserschutzmaßnahmen umgesetzt.” Die Ausgaben für Landesumlage, sowie Sozial- und Spitalfonds seien wiederum stark gestiegen und haben bereits einen Anteil von 20 Prozent der Gesamtausgaben. “Trotz dieser steigenden Belastungen konnten die Verbindlichkeiten wieder um 1,12 Millionen Euro reduziert werden”, erläuterte der Finanzreferent. “Erfreulich auch die nur geringfügige Steigerung der Personalkosten sowie des Verwaltungs- und Betriebsaufwandes.”
Prüfungsausschuss
In Vertretung von Gabriele Staffler-Hermann erläuterte Mag. Werner Schallert von der Nenzinger Volkspartei den Bericht des Prüfungsausschusses: Positiv vermerkt wurde, dass Skontoabzüge gegenüber den Vorjahren deutlich besser ausgenützt wurden, bei Belegprüfungen beanstandeten die Prüfer teils fehlende Genehmigungs- und Prüfungsvermerke. Insgesamt wurden eine exakte Kassaführung und eine ordnungsgemäße Buchhaltung attestiert. Kritisiert wurde die fehlende Budgetierung für den Abdeckungsbeitrag vom Illverband Walgau. Schließlich wurde der Rechnungsabschluss von allen Fraktionen einstimmig abgesegnet.