Der Reinerlös geht an die Clinton Health Access Initiative (CHAI), deren Präsident Bill Clinton wird beim Konzert als Repräsentant seiner Organisation ebenso anwesend sein.
Neben den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Louis Langrée und Klavierbegleitung von Malcolm Martineau stellen sich am 18. Mai auch Patricia Petibon, Bernarda Fink, Michael Schade und Florian Boesch von Seiten der Klassik sowie die Soul- und Jazz-Größen Randy Crawford und Al Jarreau in den Dienst der guten Sache.
Lesungen von Weltstars am Red Ribbon Celebration Concert
Statt Schauspieler Melanie Griffith wird nun ihr Gatte, Hollywoodstar Antonio Banderas, am Konzert zugegen sein. Auch Sunnyi Melles und Gert Voss werden kurze Lesungen zwischen den musikalischen Beiträgen halten, Menschenrechtlerin und Schriftstellerin Maya Angelou wird darüber hinaus ein persönliches Gedicht vorgetragen.
Den dramaturgischen Rahmen der Veranstaltung bildet eine poetische Reise: von Einsamkeit und Ausgrenzung hin zu Lebensfreude, Menschlichkeit und Toleranz gemäß des Konzert-Slogans „United in Difference“. Dieser spiegelt sich auch in Lesungen ausgewählter Texte sowie in Abschlussworten von Bill Clinton wider. Die musikalischen Highlights der Konzert-Gala werden von den Wiener Philharmonikern begleitet.
Wieso ein Konzert zum Life Ball?
Die Idee, ein Gala-Konzert am Vorabend des Life Ball zu veranstalten, entwickelten Michael Schade und seine Frau Dee McKee nach einem Treffen mit Bill Clinton und Gery Keszler bei einer AIDS-Wohltätigkeitsveranstaltung.
„Die Clinton Foundation und der Life Ball generieren nicht nur finanzielle Mittel für HIV-positive und an AIDS erkrankte Menschen, sie setzen darüber hinaus auch wichtige und nachhaltige Veränderungen im Kampf gegen diese Krankheit. Dazu wollten wir einen Beitrag leisten“, so Michael Schade und Dee McKee, die für das Konzert namhafte Opernstars aus dem In- und Ausland gewinnen konnten.
Mit dem Reinerlös der Veranstaltung wird eine Life Ball Sonder-Spendenkampagne zu Gunsten der Clinton Health Access Initiative (CHAI) unterstützt. Diese zielt darauf ab, die Anzahl der HIV-Neuinfektionen von Babies in Uganda und Sambia bis 2015 so weit als möglich zu reduzieren.