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Regio-Vertreter legten Projektthemen fest

Die Regio-Bürgermeister mit dem neuen Geschäftsführer Christoph Kirchengast.
Die Regio-Bürgermeister mit dem neuen Geschäftsführer Christoph Kirchengast. ©Regio Vorderland-Feldkirch
Energie sowie Kinder- und Schülerbetreuung 2013 im Fokus der Regio Vorderland-Feldkirch.

 

Zwischenwasser. Einen Rückblick über die 34-jährige Geschichte der Regio Vorderland-Feldkirch, eine selbstkritische Bestandsaufnahme der Gegenwart und einen Blick in die Zukunft wagten die Bürgermeister und Gemeindevertreter der 13 Mitgliedsgemeinden bei der Generalversammlung der Regio in Zwischenwasser.

Seit 1978 ist Zusammenarbeit in der Region Vorderland an der Tagesordnung. Projekte wie gemeinsame Schulerhalterverbände, der Landbus Oberes Rheintal oder ein regionales Wanderwegekonzept wurden umgesetzt. Baurechtsverwaltung, Finanzverwaltung und das Regio-Management werden künftig in Sulz gebündelt, regionale Produkte werden über die Plattform Regionalmarkt Vorderland vermarktet. Die Suche nach einem geeigneten Standort für das angedachte zweite Altstoffsammelzentrum läuft weiterhin. Schwerpunktmäßig sollen im kommenden Jahr die Themen Energie sowie Kinder- und Schülerbetreuung in Angriff genommen werden.

Professionalisierung

Mit der Bestellung von Christoph Kirchengast wurde heuer laut Regio-Obmann Josef Mathis „ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung der Regio-Arbeit getan“. Kirchengast stellte sich erstmals in „großer Runde“ vor. Zudem konstatierte er der Regio Vorderland-Feldkirch „im österreichweiten Vergleich in vielen Dingen einen großen Vorsprung“.

Bei einer Podiumsdiskussion mit Alt-Bgm. Hans Kohler, Manfred Walser von der Regio im Walgau und Bertram Meusburger vom Büro für Zukunftsfragen war man sich einig, dass an der verstärkten Zusammenarbeit kein Weg vorbeiführt. Die Struktur der Regio, in der vom kleinen Bergdorf bis hin zur Stadt Feldkirch alles vertreten ist, sei etwas ganz Besonderes. Gemeinsame Interessen fair unter einen Hut zu bringen, sei dabei natürlich nicht immer leicht.

 

Quelle: Regio Vorderland-Feldkirch

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