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"Rheindelta-Verkehrsdelta" Nachlese

im Alemannensaal am 23.10.
im Alemannensaal am 23.10. ©Franz Satler
Der Alemannensaal war gut gefüllt, als der Verein Höchste Zeit am Montag, den 23. 10. zur Veranstaltung Rheindelta-Verkehrdelta im Rahmen unserer Reihe "unser Rheindelta - ein Juwel" einlud. 

Unser Obmann Hubert Grabher begrüßte die Gäste und die 4 Impulsgeberinnen für den anschließenden Dialog. Es sprach Andreas Postner als Verkehrs- und Planungsexperte, Manfred Hagen vom VCÖ, Markus Bacher vom Ausschuss für Raumplanung und Verkehr und Norma Alge, Anrainerin an der Bruggerstraße. Leider gelang es nicht, den Mobilitätsbeauftragten der Firma Blum trotz mehrfacher Einladung als Inputgeber oder Teilnehmer zu gewinnen.

Nach den interessanten Statements der Eingeladenen gab es dann den Dialog: Jede und jeder aus dem Publikum konnte ihre bzw. seine Meinung äußern, Anregungen geben, Kritik aussprechen, ohne dass direkt darauf reagiert wurde. Vieles konnte so einfach “nur” gehört werden. Mit einem Redeholz in der Hand kamen viele besorgte Bürgerinnen zu Wort. Dass die Anrainer an der Bruggerstraße schon lange besonders betroffen sind, war an diesem Abend sehr zu spüren, sie haben die Probleme klar formuliert und engagiert eingebracht. Vom langjährigen Verkehrsplaner wurden sie am Schluss ermuntert, hier dran zu bleiben und sich aktiv einzubringen, vielleicht in Form einer Bürgerinitiative? Denn eine mögliche Entlastung für Höchst ist noch lange nicht in Sicht, wenn sie an eine Variante der ehemaligen S 18 geknüpft wird. Hubert Grabher bedankte sich bei allen für die engagierte Teilnahme und kündigte noch weitere Veranstaltungen zu wichtigen Themen in Höchst an.

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