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Rhinzigünar läuten fünfte Jahreszeit ein

Traditionell wurde der 11.11. begangen
Traditionell wurde der 11.11. begangen ©Pezold
Pünktlich am 11.11. um 11Uhr11 marschierten die Lustenauer Rhinzigünar vom Rathaus zum blauen Platz. Mit einer WC-Bürste bewaffnet, gab Pater Herbie seinen Segen für die bevorstehende Narrenzeit.
Rhinzigünar läuten fünfte Jahreszeit ein

 

 

Lustenau. Der Bürgermeister wurde traditionsgemäß entmachtet und die Narren haben bis zum Faschingsdienstag in der Marktgemeinde die Regentschaft übernommen.

Ein bunt gemischter Haufen

In ihren feschen neuen Faltenröckchen machten die Mädels von der Garde eine besonders gute Figur. Mit der Kindergarde der die sechs- bis zehnjährigen angehören, der Teeny-Garde (11-15 Jahre), der Garde für Mädchen ab 16 Jahren und dem Schalmeienzug, sind die Rhinzigünar bestens ausgerüstet für die fünfte Jahreszeit. Auch das allseits beliebte und viel belachte Männerballett gehört zu der lustigen Truppe der Rhinzigünar.

Lockere Sprüche am blauen Platz

Hans-Werner Petzold lief in seiner Rolle als Obmann der Rhinzigünar förmlich zu Höchstform auf, als er in seiner Rede am blauen Platz politische Themen der Marktgemeinde ordentlich auf die Schippe nahm. Die faschingstreuen Lustenauer hatten sich denn auch mit Kind und Kegel versammelt, um das lustige Treiben am Platz zu beobachten. Das Greotli wurde aus dem rosaroten Sarg befreit und wird erst wieder darin verschwinden, wenn die Faschingszeit vorüber ist. Heuer feierte man nicht wie gewohnt am üblichen Platz hinter dem Schuhhaus, die Rhinzigünar zog es auswärts zu befreundeten Schalmeien-Gruppen, die in diesem Jahr Jubiläen zu feiern haben.

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