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Richard Lugner wurde vor Opernball um 150.000 Euro betrogen

Statt Halle Berry brachte Lugner 2011 Ruby zum Opernball.
Statt Halle Berry brachte Lugner 2011 Ruby zum Opernball. ©APA
Eigentlich wollte Richard Lugner 2011 Halle Berry als Gast zum Wiener Opernball bringen. Dafür zahlte er einer falschen Managerin 150.000 Euro. In Deutschland stand diese nun vor Gericht, das Geld wird Lugner aber vermutlich nicht von ihr zurückbekommen.
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Bei seiner Suche nach einem Opernballgast hat Richard Lugner im Jahr 2011 viel Geld verloren. Wie die Gratiszeitung “Heute” am Donnerstag berichtete, wurde dem Baumeister die US-Schauspielerin Halle Berry von einer falschen Managerin versprochen, die dann aber niemals am Ball antanzte. “Im Prinzip stimmt die Geschichte”, bestätigte Lugner. Statt Halle Berry wurde er schließlich von Ruby zum Ball der Bälle begleitet.

Falsche Managerin stand vor Gericht

Am Mittwoch kam es im Amtsgericht Emmendingen in Baden-Württemberg in Deutschland zum Prozess gegen die Frau. Die 29-jährige Angeklagte gab zu, dass sie 2010 zu Lugner Kontakt aufgenommen und sich als Chefin einer internationalen Agentur mit Sitz im Emmendingen ausgeben hat, die mit einer New Yorker Agentur zusammenarbeitet. Sie bot Lugner Halle Berry als Opernballgast an. Die beiden schlossen einen Vertrag, Lugner zahlte, aber Berry kam nicht. Die falsche Managerin wurde zwei Jahre auf Bewährung und 400 Stunden gemeinnützige Arbeit wegen Betrugs und Fälschung verurteilt. Lugner blieb dem Prozess fern. Zudem verzichtete der Baumeister auf eine Schadenersatzforderung, “da ist nichts zu holen”, sagte er. (APA)

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