Überdimensionale Hirne, leuchtende Pyramiden und viel Spaß: Die deutsche Electroband Deichkind hat den dritten “Rock in Vienna”-Tag zur kunterbunten Party gemacht. Trotz mäßigen Wetters am Sonntag ließen sich das knapp 10.000 Besucher nicht entgehen, teilte der Veranstalter mit. Insgesamt verlaufe weiterhin alles ruhig. Am heutigen Montag biegt der Konzertreigen in die Zielgerade ein.
Der Pfingstsonntag untermauerte neuerlich, dass sich die dritte Ausgabe des Festivals sehr vielschichtig gibt: Neben Deichkind, die mit “Arbeit nervt” oder “Remmidemmi” Hits für eine neue Generation im Köcher hatten, gab es Mittelalterflair und Rock bei In Extremo, während Exzentriker Dave Wyndorf mit seiner Band Monster Magnet (“Space Lord”) für Wüstensounds, psychedelische Einflüsse und Rockstar-Posen stand.
Rock in Vienna: Das Programm für den Montag
Nicht minder abwechslungsreich geht es am Montag ins Finale: Punk und Rockabilliy verknüpfen die Australier von The Living End, während es bei den US-Rockern von Clutch nochmals eine Spur härter werden dürfte.
Etwas aus dem Rahmen fällt dann Rapper Marteria, der erst vor wenigen Tagen seine neue Platte “Roswell” vorgelegt hat. Als Highlights gelten schließlich die Auftritte der Berliner Combo Beatsteaks sowie der Toten Hosen. Dann hat der viertägige Inselspaß (vorerst) wieder sein Ende gefunden.
(APA, Red.)