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Rostschutz als Diesel verkauft: Prozess geht in die dritte Runde

Der Dieselprozess geht am Mittwoch in die zweite Runde.
Der Dieselprozess geht am Mittwoch in die zweite Runde. ©APA/Gindl
Der sogenannte "Diesel-Prozess", der am Dienstag am Landesgericht Salzburg gestartet ist, geht am Donnerstag in die nächste Runde.
Diesel-Prozess, Tag 3
Angeklagte nicht geständig


Sechs Angeklagten wird vorgeworfen, sie hätten 7,4 Millionen Liter “Rust Cleaner”, das ist eine nicht steuerpflichtige Mischung aus Diesel- und Schmieröl, über ein Firmengeflecht in Oberösterreich und Salzburg von Jänner 2010 bis März 2011 in Polen und der Slowakei bestellt. In 254 Lieferungen sei das Schmieröl nach Bayern transportiert und dort zu Diesel umdeklariert und in Österreich unversteuert an Endkunden als Dieseltreibstoff weiterverkauft worden sein.

Meisten Angeklagten nicht geständig

Einer der Hauptbeschuldigten, ein mittlerweile 35-jähriger Salzburger, der derzeit in U-Haft sitzt, bekannte sich laut seinem Verteidiger teilweise schuldig. Ein 28-jähriger Angestellter aus Salzburg zeigte sich voll geständig, er soll die Software für Scheinrechnungen erstellt haben. Alle anderen wiesen jede Schuld von sich.

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