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Rupertikirtag mit Feuerwerk und Schrecksekunde beendet

Mit einem fulminantem Feuerwerk ging der Rupertikirtag am Dienstag zu Ende.
Mit einem fulminantem Feuerwerk ging der Rupertikirtag am Dienstag zu Ende. ©Wildbild
Der Rupertikirtag 2013 ist Geschichte. Mit einem fulminanten Feuerwerk wurde das Volksfest am Dienstag um 20.45 Uhr feierlich beendet. Ein Unfall mit dem Kinderzug sorgte am letzten Tag noch für eine Schrecksekunde.
Rupertikirtag 2013: Feuerwerk, I
Rupertikirtag 2013: Feuerwerk, II
Aufbau des Feuerwerks
Rupertikirtag am Montag
Rupertikirtag 2013: Eröffnung, IV
Rupertikirtag 2013: Eröffnung, III
Rupertikirtag 2013: Eröffnung, II
Rupertikirtag 2013 Eröffnung, I
Rupertikirtag 2013: Aufbauarbeiten

Zum 37. Mal verwandelte der Rupertikirtag die Salzburger Altstadt in den letzten fünf Tagen in ein riesengroßes Volksfest. Neben traditionellem Brauchtum und alten Fahrgeschäften gab es auch wieder einige Neuigkeiten: ein vielfältiges Programm auf der Ruperti- und der Pawlatschenbühne, die Erweiterung durch die Jedermannbühne am Papagenoplatz und die Wahl zum Rupertidirndl 2013.

Fulminantes Feuerwerk

Um 20.45 Uhr war es soweit: Christian Czech entzündete zum krönenden Abschluss des 37. Salzburger Rupertikirtag das große Kirtagsfeuerwerk und tauchte die Salzburger Altstadt in ein unvergleichliches Lichtermeer. Rund 150.000 SalzburgerInnen, Bayern und Gäste der Stadt nutzten das traumhafte Sommerwetter und besuchten in den letzten fünf Tagen den Rupertikirtag. Der Salzburger Hanswurst Johannes Rupert Franz hatte alle Hände voll zu tun, um den zahlreichen Kindern zwischen Zuckerwatte und Lebkuchenherzen eine Freude zu bereiten. Musikanten aus der Region sowie verschiedenste Theatergruppen durften nach langem Üben ihr Können auf der Rupertibühne am Domplatz, der Pawlatschenbühne am Waagplatz und im Festzelt am Kapitelplatz unter Beweis stellen.

Wie viele Liter Bier und wie viele gebratene Ochsen und saftige Henderl wieder auf den Tischen im Festzelt serviert wurden, kann die Festzeltwirtin Bettina Mayr gar nicht genau beziffern. Fest steht: Die Beliebtheit des Salzburger Rupertikirtags steigt von Jahr zu Jahr und deshalb freuen sich alle Beteiligten schon wieder auf den nächsten Kirtag von 19.-24. September 2014!

Alles Dirndl

Erstmals wurde am Dienstag um 15 Uhr im Rahmen der Buchpräsentation „Alles Dirndl” von Susanne Trettenbein und Daniela Müller das „Rupertidirndl 2013″ gekührt. 10 hübsche Bewerberinnen wurden vorab über die Website der Antenne Salzburg auserwählt, um ihr Dirndl am Salzburger Rupertikirtag einer fachkundigen Jury zu präsentieren. Die Entscheidung war eindeutig: Inga Horny (GF Altstadt Verband), die Autorinnen Susanne Trettenbein und Daniela Müller, Bernhard Steiner (Trachtenstadl) und Barbara Brunner (Verlag Anton Pustet) vergaben die höchste Punktezahl an Sarah Pernerstetter aus Seeham in ihrem maßgeschneiderten Dirndl. Die 17-Jährige durfte sich über ein neues Dirndl von Trachtenstadl und ein Fotoshooting freuen.

Rupertikirtag: Unfall am letzten Tag

Ebenfalls am Nachmittag hat sich am Rupertikirtag ein tragischer Zwischenfall ereignet. Der letzte Waggon des Kinderzuges ist während der Fahrt auf einer kreisrunden Gleisanlage entgleist. Ein zweijähriger Bub und ein fünfjähriges Mädchen aus dem Flachgau, die in diesem Wagen saßen, erlitten laut Polizei leichte Kopfverletzungen.

Nach einer medizinischen Betreuung im Unfallkrankenhaus wurden die zwei Kinder in häusliche Pflege entlassen. Der Magistrat Salzburg untersagte daraufhin den weiteren Betrieb der Anlage. Die Staatsanwaltschaft wurde über den Unfall informiert. (S24.at/APA)

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