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Russische Waldbrände machen Finnen das Atmen schwer

Ausgedehnte Waldbrände in Russland machen derzeit im benachbarten Finnland den Menschen das Atmen schwer. Das Gesundheitsministerium in Helsinki warnte am Donnerstag Risikogruppen vor einer Verschlechterung ihrer Gesundheit.
Feuerwehren bekämpfen die Waldbrände

Wegen anhaltenden Südostwinds ist derzeit in Teilen Süd- und Mittelfinnlands deutlicher Brandgeruch zu vernehmen. Zuletzt hatte es im Sommer 2006 in Finnland ähnliche Probleme mit Rauch von russischen und estnischen Waldbränden gegeben.

Die Asche- und Rußpartikel könnten sich neben der anhaltenden Hitze und dem herrschenden, auf gesundheitsschädlichem Niveau befindlichen Ozon-Gehalt in bodennahen Luftschichten vor allem auf ältere Menschen und Patienten mit Herz- und Atemwegserkrankungen negativ auswirken, schrieb das Ministerium in seiner Aussendung. Das Ministerium sprach jedoch von “keiner alarmierenden Situation” und erwartete für die kommenden Tage eine Entspannung der Lage.

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