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Säge als Kreativzentrum nutzen

BF-Teilnehmer könnten sich vorstellen, die alte Säge wieder als Kreativzentrum zu revitalisieren.
BF-Teilnehmer könnten sich vorstellen, die alte Säge wieder als Kreativzentrum zu revitalisieren. ©cth und Volkshochschule
Im Bürgerforum plädiert man auf die Revitalisierung der alten Säge in Hohenems. Hohenems. „Seit eineinhalb Jahren setzt sich ein Personenkomitee für den Erhalt der Säge und für eine, der Altstadt angepassten Bebauung des restlichen Areals ein.
Säge als Kreativzentrum nutzen

Es ist nach wie vor geplant, dass diese durch mehrstöckige Wohnbauten weichen sollte. Paradoxerweise wird das Bild der Säge gerne als Blickfang verwendet. Es beweist uns, dass dieses Gebäude erhaltenswert ist”, melden sich Susanne und Joachim Wohlgenannt, sowie Nina Amann im Bürgerforum. „Es ist uns bewusst, dass dieses Gebäude nicht im Besitz der Stadt ist. Es gäbe aber sicherlich Möglichkeiten, diese zu erhalten und einem sinn- und reizvollen Zweck zuzuführen (z.B. Grundstückstausch). Wäre es nicht ein idealer Ort, wo Kurse von Künstlern (z.B. als Veranstaltungsort der Volkshochschule) angeboten würden, um die Kreativität von Kindern und Erwachsenen zu fördern?”, fragt Wohlgenannt und verweist auf andere Gemeinden, in denen alte Sägen revitalisiert und einer neuen Nutzung zugeführt (siehe Holzbaupreis 2013 “Bezau-Meisterstück gerettet”) wurden. „Unserer Meinung nach stellt eine attraktive Nutzung solcher identitätsstiftender Gebäude eine Bereicherung für die Stadt dar und belebt und fördert Hohenems wirtschaftlich auf lange Sicht hin sicherlich mehr als gewöhnlicher Wohnungsbau”, Wohlgenannt weiter und dankt den Herausgebern des aktuellen Programms der Volkshochschule Hohenems, die das Foto der Säge auf das Titelblatt gesetzt haben und diese anscheinend auch als Kleinod sehen.

Kreativzentrum für Hohenems

„Diesem Wunsche kann nur voll zugestimmt werden. Ein Kreativzentrum bekäme auch der Hohenemser Regierung nur gut und könnte mit Langzeitwirkung punkten. Bleibt nur zu wünschen, dass auch unser Bürgermeister seinem Herzen einen Ruck gibt und seine gesetzlichen Möglichkeiten im Baugesetz etc. wahrnimmt”, ergänzt Johannes Greißing und findet, dass die Stadt schon genug Wohnsiedlungen besitzt, beim Emsbachareal aber geht es um kommunale Funktionen, die dem Zentrum auf die Beine helfen könnten.

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