Bei der internationalen Hellena Tour rund ums polnische Kalisz wird Wauch erstmals in dieser Radsaison auf der drei Tage dauernden und über vier Etappen verlaufenden Rundfahrt für sein Team Wibatech Fuji an den Start gehen. Der 21 jährige Bahnspezialist rechnet sich auf der sehr gut besetzten Rundfahrt einen Top-5 Platz auf einer Etappe aus. Das Polnische Continental – Team von Wauch ist am vergangen Wochenende sehr erfolgreich in die Saison gestartet – mit einem Sieg und einem dritter Platz haben die Fahrer um Teamchef Wieslaw Chiasnocha aufgezeigt. Für Wauch jedenfalls eine spannende Aufgabe, sind die Etappenankünfte doch immer sehr gefährlich und hart umkämpft. Der Hohenemser hat sich die letzten Wochen und Monate in aller Ruhe auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet.
Bereits vor 10 Tagen hat Wauch gezeigt dass die Form passt, er wurde in Singen bei einem Rundstreckenrennen guter vierter – wurde aber im finalen Schlusssprint um den dritten Platz von einem Gegner in die Bande gedrängt und konnte nur mit Mühe einen Sturz verhindern und wurde vom Kampfgericht disqualifiziert – eine klare Fehlentscheidung. Von solchen Umständen lässt sich Tobias Wauch auf jeden Fall nicht beirren – sind seine sportlichen Ziele mit der Bahn EM/WM und der Straßen-WM in Quatar, die für ihn als Sprinter auf den Leib geschneidert ist, klar definiert.
