Salzburg bleibt begehrte Top-Städtedestination
Stark im Plus rangierte die Mozartstadt als Destination im Juli bei Besuchern aus Südostasien (plus 12, 9 Prozent) und den USA (plus 12,2 Prozent). Auch immer mehr Australier und Neuseeländer schätzen die Verbindung aus Natur und Kultur – 3.305 Gäste zog es vom anderen Ende der Welt hierher (plus 16,3 Prozent). Die durchschnittliche Verweildauer blieb mit 1,77 Tagen verglichen mit dem Vorjahr fast identisch.
Top 10: Aus diesen Ländern kommen die Besucher
Dreistern-Hotels am Beliebtesten
Ingesamt wurden im Juli 165.738 Ankünfte von Salzburg-Touristen gezählt – ein hauchdünnes Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr. Daraus ergaben sich 292.685 (minus 0,3 Prozent) Nächtigungen. Am öftesten übernachteten die Gäste in Dreistern-Hotels (plus 4,1 Prozent), Vier- und Fünfsternhäuser waren weniger gefragt (minus 3,5 bzw. minus 9,1 Prozent). 31.007 Urlauber (minus 15,1 Prozent) kamen aus Österreich, 134.731 aus dem Ausland (plus 2 Prozent).
Kleine „Ausreißer“ in Salzburg
Es gab nur kleine „Ausreißer“: Bedingt durch die Fußball-WM , bei der Deutschland am 13. Juli das Finale gegen Argentinien bestritt, blieben offenbar manche unserer deutschen Nachbarn lieber daheim. Mit 24.454 Gästen gab es hier um 8 Prozent weniger Besucher als im Vorjahr.
Plus drei Prozent von Jänner bis Juli
Trotz kleinerer „Ausreißer“ im Juli ist aus touristischer Sicht für Fremdenverkehrs-Ressortchef Vizebürgermeister Harry Preuner besonders hervorzuheben, dass die Gesamtstatistik Jänner bis Juli 2014 nach wie vor erfreulicherweise ein Plus aufweist. „Insgesamt stehen wir hier schon bei über 1,4 Millionen Nächtigungen und 800.000 Ankünften – das entspricht einem Plus von 3% bzw. 2,7% im Vergleich zum selben Zeitraum 2013. Das mag vielleicht nicht nach sehr viel klingen, allerdings sollte man bedenken, dass wir hier vom absoluten Rekordjahr 2013 reden, das sogar das Mozartjahr übertroffen hat. Sollten wir am Ende des heurigen Jahres dieses Rekordergebnis halten, wäre das für uns schon ein toller Erfolg. Sollte das Ergebnis sogar noch besser ausfallen, freuen wir uns natürlich umso mehr“, so Harry Preuner abschließend.
