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Salzburger Festspiele starten mit "Die Schöpfung"

Salzburg: Die Festspiele mögen beginnen
Salzburg: Die Festspiele mögen beginnen
In Salzburg starten am Samstag die 95. Festspiele erneut mit Joseph Haydns "Die Schöpfung" im Großen Festspielhaus. Das Oratorium stellt den Beginn der von Ex-Intendant Alexander Pereira initiierten Ouverture spirituelle als Festspielauftakt dar. Dieses Subfestival mit geistlicher Musik ist heuer dem Hinduismus gewidmet. Am Sonntag folgt dann mit der "Jedermann"-Premiere das erste Highlight.


Die offizielle Eröffnung der Salzburger Festspiele erfolgt aber erst am Sonntag (26. Juli) durch Bundespräsident Heinz Fischer und mit der Festrede des deutschen Schriftstellers Rüdiger Safranski in der Felsenreitschule. Bis dahin hat jedoch die Ouverture Spirituelle das Wort. Neben der “Schöpfung”, die von Marc Minkowski und seinen Musiciens du Louvre interpretiert wird, steht auch heuer wieder geistliche Musik Mitteleuropas am Programm, darunter Beethovens “Missa Solemnis” oder Bachs Messe in h-moll. Kontrastiert wird diese durch indisch geprägte Veranstaltungen, darunter das aufwendige indische Sanskrit-Theater “Kutiyattam”, der Tempelgesang “Dhurpad” oder der Gesang “Khyal”. Mit Sadolikar, einer der Grand Dames der hindustanischen Musik, wird am 26. Juli um 6 Uhr in der Früh ein “Morgen-Ragas” in der Kollegienkirche begangen.

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