“Ich habe noch keine klare Idee im Kopf, wer in der Startelf sein könnte. Es ist ja auch das Transferfenster noch nicht geschlossen, vielleicht kommen noch ein paar neue Spieler, von daher kann ich mir über solche Dinge erst ab 1. Februar Gedanken machen”, sagte der Spanier noch in der Türkei.
Dasselbe gelte für das präferierte Spielsystem. “Ich habe mehrere Systeme im Kopf, die wir spielen können. Es hängt aber auch davon ab, welche Spieler wir Ende Jänner haben”, so Garcia. Eines steht aber schon fest, nur ein System wird es beim Titelverteidiger nicht geben. “Ich werde die Mannschaft manchmal neu ausrichten”, kündigte der 42-Jährige an.
Gegen Frankfurt, wo mit Lukas Gugganig auch ein ÖFB-Legionär im Einsatz war, setzte der Ex-Barca-Kicker auf eine 4-3-3-Formation. Die Innenverteidigung bildeten zu Beginn Paola Miranda und Asger Sörensen, die Mittelfeldreihe war durch Valon Berisha, Benno Schmitz und dem auffälligen Bernardo besetzt. Vorne agierten Valentino Lazaro, Omer Damari und Dimitri Oberlin. Nach der Pause wechselte Garcia gehörig durch. Kapitän Jonatan Soriano (Oberschenkelprobleme) kam genauso wie Yasin Pehlivan (Adduktorenprobleme) nicht zum Einsatz.
Der Einsatz des Duos zum Frühjahrsstart ist nicht gefährdet, über Verstärkungen im Transferfinish würde sich Salzburgs Trainer aber trotzdem freuen. Schon zum Vorbereitungsstart hatte er sich eine Neuverpflichtung gewünscht, dies untermauerte er nun neuerlich. “Der Verein weiß über meine Wünsche Bescheid. Wir haben Langzeitverletzte und da sollte vielleicht etwas getan werden”, so Garcia.
Vor allem die Ausfälle von Christoph Leitgeb und Naby Keita seien so nicht absehbar gewesen. “Das ist ein Problem für uns, das wir jetzt versuchen zu lösen”, hofft Garcia auf neue Kicker in den nächsten Tagen. Da der 31. Jänner diesmal ein Sonntag ist, schließt das Transferfenster erst am 1. Februar um Mitternacht.