Während Essl selbst derzeit nicht erreichbar sei und die Pressestelle des Essl-Museums über keine Informationen verfüge, habe Berater Wolfgang Rosam Angaben über Essls Geschäfte mit der Kunst geben können, so die Zeitung. Demnach hätten die Ankaufswerte für extra zusammengestellte Ensembles von 200.000 Euro aufwärts bis zu mehreren Millionen betragen. Karlheinz Essl habe namens der Fritz Schömer GmbH für eine “nachhaltige Wertsteigerung”, konkret von “zumindest 50 Prozent” innerhalb von zehn Jahren, und andererseits für den “Rückkauf des Ensembles zum Gesamtpreis von 150 Prozent des eingesetzten Betrages” garantiert. 2011 sei die Verpflichtung auf die Sammlung Essl übergegangen.
Laut “Standard” ist unklar, wie die Investoren von einer Insolvenz betroffen wären. Die in der Sammlung befindlichen Kunstwerke würden jedenfalls der Konkursmasse anheimfallen.