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Schlechteste Saison fürs Emser Erholungszentrum

Richtigen Badespaß gab´s in den Rheinauen vor allem beim Pfingst-Wochenende.
Richtigen Badespaß gab´s in den Rheinauen vor allem beim Pfingst-Wochenende. ©TF
Hohenems. Mit gerade einmal 73.000 Badegästen fuhr das Erholungszentrum Rheinauen heuer die schlechteste Ergebnis seit Bestehen des größten Freibades Vorarlbergs ein. Dabei hatte die Saison mit einem durchschnittlich besuchten Mai und einem recht guten Juni mit rund 35.
Die heurige Saison war für die Rheinauen die schlechteste seit Bestehen des Freibades.

000 Badegästen nicht schlecht begonnen. Und nach dem sensationellen Pfingstwochenende, als von Samstag bis Montag 17.000 Besucher die Rheinauen-Drehkreuze passierten, hegte Betriebsleiter Ewald Petritsch noch große Erwartungen bezüglich der Auslastung des Hohenemser Freibades in den Sommermonaten. Ware es doch bisher stets so, dass zumindest einer der Sommermonate mit entsprechendem Schönwetter eine gute Besuchsbilanz garantierte.

„Doch heuer waren beide Monate miserabel“, so der Rheinauen-Geschäftsführer. Zählte man im Juli dank des Schönwetters zu Beginn immerhin noch 23.000 Baderatten und Sonnenhungrige, so verirrten sich im verregneten August lediglich noch 8.500 Badegäste in die Rheinauen. Nach einem ebenso miserablen September mit etwa 2.000 Besuchern belief sich die Gesamtbesucheranzahl schließlich auf 73.000, das sind über 50.000 Badegäste weniger als der langjährige Durchschnitt von 125.000. Den absoluten Gästerekord verzeichneten die Rheinauen übrigens im Jahrhundertsommer von 2003 mit  über 213.000 Besuchern.

Auch die Veranstaltungen, die im Erholungszentrum durchgeführt wurden bzw. geplant waren, litten teilweise unter den schlechten Wetterbedingungen. So kamen bei Regen kaum Zuschauer zur Blobbing-Landesmeisterschaft Ende August, der Antenne Badespaß musste überhaupt abgesagt werden. Die Polizei-Beachvolleyball-Meisterschaft hingegen konnte Anfang Juli noch bei Schönwetter durchgeführt werden, ebenso das ASVÖ Beachvolleyball-Jugendturnier und das BAKIP-Volleyballturnier Ende Juni mit rund 150 Teilnehmern.

Derzeit werden noch bis Mitte November die Einwinterungsarbeiten durchgeführt, wobei die Grünanlagen mit Rasenmähen und dem Zurückschneiden der Bäume und Hecken am meisten Arbeit machen. Nach den 330.000 Euro für die Röhrenrutsche im Vorjahr sind für 2015 keine größeren Investitionen vorgesehen.

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