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Schnapsbrenner und Moster ausgezeichnet

OGV-Obmann Dieter Seidl (hinten) und Vize Lothar Nachbauer (r.) mit den ausgezeichneten Mostern.
OGV-Obmann Dieter Seidl (hinten) und Vize Lothar Nachbauer (r.) mit den ausgezeichneten Mostern. ©TF
Hohenems. Am vergangenen Samstag wurden im Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereines (OGV) zum 12. Mal die Preise für die besten Moster und Schnapsbrenner des vergangenen Jahres vergeben. Zur diesjährigen Most- und Schnapsbewertung waren insgesamt 33 Proben eingereicht worden.
Bilder von der Preisverleihung an die besten Schnapsbrenner und Moster

Von den staatlich geprüften Verkostern Toni Schiefer und Edmund Schnetzer wurden die Mostproben auf Gesundheit und Reintönigkeit, harmonische Zusammensetzung, Geschmack, Geruch sowie Klarheit und Farbe geprüft und bewertet. „Dabei konnten vier Proben mit 18 Punkten die Höchstbewertung erzielen”, freute sich Dieter Seidl, der seit 10 Jahren den Obst- und Gartenbauverein leitet. Den Wanderpokal für den besten Moster entführte diesmal Willi Gächter mit seinem Apfel/Birnen-Most nach Koblach. Die Plätze 2 bis 3 belegten – ebenfalls mit der höchsten zu vergebenden Punktezahl – Anton Benzer (Apfel), Peter Riedmann aus Rankweil (Apfel gemischt) und der Vizeobmann des Hohenemser OGV Lothar Nachbauer mit seinem Most aus Boskoop Äpfeln. 16 Schnapsproben Die 16 Schnapsproben wurden von den Verkostern Arthur Nägele, Peter Sperger und Steffen Eglhofer nach Aussehen, Geruch und Geschmack in insgesamt 16 Kriterien beurteilt. Norbert Rücker, der schon im Vorjahr mit einem Waldkirschenbrand gewonnen hatte, belegte auch heuer mit einem Vogelbeerbrand und 28,33 von 30 möglichen Punkten Platz 1 bei der Schnapsprämierung. Mit 27,33 Punkten landete ein Zwetschkenbrand von Peter Riedmann, gefolgt von Zitronenbirnenbrand mit 26,66 Punkten, der ebenfalls von Norbert Rücker eingereicht wurde. Dass heuer im Vergleich zum Vorjahr weniger Proben zur Bewertung sowohl von den Mostern als auch von den Schnapsbrennern eingereicht wurden, erklärt Dieter Seidl mit dem durch einen verregneten Frühling, Kälte zur Blütezeit der Obstbäume und dem Problem, dass es immer weniger gesunde Bienenvölker gebe, schwachen Obstjahr 2013. (

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