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Schon 100. Mitglied bei der Feuerwehrjugend

Die Hohenemser Feuerwehrjugend mit ihren Betreuern und Kdt. Robert Franz (hinten Mitte).
Die Hohenemser Feuerwehrjugend mit ihren Betreuern und Kdt. Robert Franz (hinten Mitte). ©TF
Hohenems. Die im Jahre 1993 gegründete Feuerwehrjugend konnte im vergangenen Jahr das bereits 100. Mitglied in ihren Reihen begrüßen. „70 Prozent der in den Aktivstand Übernommenen stammen aus unserer Jugendfeuerwehr", unterstreicht Kdt.
Bilder vom Einsatz der Jugendfeuerwehr

Robert Franz die Bedeutung des eigenen Nachwuchses für die Hohenemser Feuerwehr.

Und so konnte Thomas Franz, der im Vorjahr die Leitung der Jugendfeuerwehr von Christina Schelling übernommen hatte, eine umfangreiche Bilanz seiner Jungfeuerwehrler über das vergangene Vereinsjahr mit einigen Höhepunkten präsentieren. Der erste war der Sicherheitstag der Hohenemser Blaulichtorganisationen im Mai 2013, bei dem der Feuerwehrnachwuchs zusammen mit der Jugend des Roten Kreuzes bei zwei Übungen die gute Zusammenarbeit unter Beweis stellte. Die Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit einem brennenden PKW, bei dem zwei eingeschlossene Personen gerettet wurden.

Mit der Bezirksfeuerwehrjugendübung ging dann im Herbst eine weitere Großübung, die der Emser Feuerwehrnachwuchs zusammen mit den Jugendgruppen aus Dornbirn und Lustenau durchführte, vor einer gro0en Zuschauerkulisse über die Bühne. Dabei wurden mittels zweier Drehleitern Schüler aus dem dritten Stock der Volksschule Markt gerettet, aus dem Emsbach wurde Löschwasser gefördert und die Brandausbreitung im Schulgebäude mit einem Löschangriff verhindert.

Ein weiterer Höhepunkt im vergangenen Vereinsjahr war die Übergabe der bei der Aktion Friedenslicht gesammelten Spendengelder: Das „tanzhaus hohenems”, eine Kooperation der Hohenemser Turnerschaft mit der Lebenshilfe, wurde von der Feuerwehrjugend mit der stolzen Summe von 1862,20 Euro unterstützt. Daneben kamen natürlich auch die eigentlichen Aufgaben des Feuerwehrnachwuchses nicht zu kurz, wurden doch für Fortbildung, Wettkampftrainings, Leistungswettbewerbe, Übungen etc, von den Jugendlichen 1586 Stunden und von ihren Betreuern 690,5 Stunden aufgewendet.

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