Damals warfen insgesamt sechs Frauen Arnold Schwarzenegger vor, dass er sie mit anzüglichen Kommentaren und durch Begrapschen belästigt habe. Nun hätte der Ex-Gouverneur wegen seines Einsatzes für das Wahlrecht von Minderheiten von der Organisation “California Common Cause” mit einer Auszeichnung geehrt werden sollen.
Unterschriftenaktion gegen Arnie
Allerdings setzte sich eine Aktivistengruppe mit einer Unterschriftenaktion dafür ein, dass er den Award nicht erhalte, wie “oe24.at” berichtet. Angeführt wir die Gruppe von der Frauenrechtlerin Karen Pomer, die ihn als “sexuellen Massenbelästiger” bezeichnete. “Common Cause habe ihr versichert, dass Schwarzenegger die Auszeichnung nicht erhalten werde, gab Pomer gegenüber “Variety”-Magazin an.
Twitter-Post
An die Vorwürfe gegen Schwarzenegger erinnerte Pomer zudem auf Twitter. “NUR sexuelle Belästigung? Was ist mit versuchter Vergewaltigung? Eine Frau hat den Reportern der LA Times eine erschreckende Geschichte erzählt…”, kommentierte sie einen Artikel der LA Times vom Oktober 2003.
#MeToo Activists Win!!!: Arnold Schwarzenegger will not appear at an awards dinner for California Common Cause on… https://t.co/unBYa51TbD
— Karen R Pomer (@KarenPomer) 1. Dezember 2017
“Terminliche Gründe”
Der Sprecher von Arnold Schwarzenegger gab an, dass Arnie aus “terminlichen Gründen” die Auszeichnung nicht entgegennehmen könne. Trotzdem solle er den “We the People Award” bekommen.