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Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der A1-Westautobahn

Zwei schwere Unfälle ereigneten sich am Montagmorgen auf der A1.
Zwei schwere Unfälle ereigneten sich am Montagmorgen auf der A1. ©Bilderbox
Zwei schwere Verkehrsunfälle ereigneten sich am Montagmorgen auf der A1. Sieben Menschen wurden dabei teils schwer verletzt.

Montagfrüh ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Westautobahn (A1) in Fahrtrichtung Wien. Ein 48-jähriger Kraftfahrer wechselte mit seinem Lkw vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen. Dabei kollidierte der Lkw mit dem Pkw einer 19-jährigen Lenkerin. Der Pkw wurde über die gesamte Fahrbahn geschleudert und stieß gegen die Betonleitschiene.

Die 19-jährige Lenkerin sowie ihre 16-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht. Der Lkw kollidierte anschließend mit einem weiteren Pkw einer 39-jährigen Lenkerin bevor er zum Stillstand kam. Die 39-Jährige sowie der Lenker des Lkw blieben unverletzt, berichtet die Polizei in einer Aussendung.

Weiterer Unfall auf A1-Westautobahn

Zu einem weiteren Unfall auf der A1 kam es wenig später am Vormittag. Es kam im Bereich der Autobahnabfahrt Nord in Fahrtrichtung Wien zu einem Rückstau. Ein 38-jähriger Lkw-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit seinem Fahrzeug auf den bereits haltenden kleineren Lkw auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lkw auf den Pkw einer 34-jährigen Lenkerin geschoben und dieser in weiterer Folge auf den Pkw eines 30-Jährigen.

Der 41-jährige Lenker sowie seine beiden Mitfahrer im Alter von 37 und 17 Jahren erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Die Lenkerin und der Lenker der Pkw wurden leicht verletzt. Alle fünf verletzten Personen wurden mit der Rettung in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht.

2014: 186 Tote auf Österreichs Straßen

Vom 26. Mai bis zum 1. Juni 2014 starben auf Österreichs Straßen 8 Menschen bei Verkehrsunfällen. In der Vergleichswoche 2013 waren es 11 Verkehrstote.

Die Opfer in der letzten Woche waren vier Motorrad-Lenker, ein Pkw-Lenker, zwei Radfahrer und ein Fußgänger. Ein Motorradlenker verunglückte ohne Sturzhelm, das Motorrad war nicht zum Verkehr zugelassen. 4 tödliche Verkehrsunfälle ereigneten sich am verlängerten Wochenende (Christi Himmelfahrt).

Vom 1. Jänner bis zum 1. Juni 2014 gab es im österreichischen Straßennetz 186 Verkehrstote (vorläufige Zahl), im Vergleichszeitraum 2013 waren es 154 und 2012 181 Verkehrstote.

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