The “Big Mash Up” heißt das brandneue Album von Scooter. Mit der ersten Single “David doesn’t eat” will die deutsche Band wieder an die Spitze der Charts. Dass die Chancen dafür nicht schlecht stehen, zeigt die bisherige Bilanz der Kombo. Seit 1993 gibt es die Band Scooter, die im Laufe ihres Bestehens unglaubliche 30 Millionen Tonträger verkauft hat.
Scooter über Hits, Partys und Botox :
Scooter bezahlen Erfolg mit Privatleben
Wer Erfolg haben will, muss manchmal auch Abstriche im Privatleben machen. H. P. Baxxter, der Frontman von Scooter, ist wieder solo, auch für Kinder war nie Zeit. “Ich glaube immer noch an die große Liebe, aber nicht unbedingt an die Ehe”, so Baxxter in einem vorab veröffentlichten Interview des Magazins “In” am Mittwoch. “Ich habe durchaus Momente, wo ich Väter um ihr Glück beneide.” In Wien war von solch nachdenklichen Gedanken wenig zu spüren. Hier zeigte die Band wofür sie steht. “Unsere Musik ist vorallem partytauglich, auch beim Autofahren und Sport kann man Scooter gut hören”.
Das “Hyper Hyper” von der Leandros
Auf “The Bigh Mash Up” lassen Scooter auch einen alten Hit von Vicky Leandros neu aufleben. “C’est bleu”, der aus dem Jahre 1967 stammt, wurde mit neuen Beats aufpoliert. Auf die Frage von Vienna Online, ob sich Scooter auch mit einem österreichischen Schlagerstar eine Zusammenarbeit vorstellen können, reagierte die Band zögerlich. “Vicky Leandros ist für uns kein Schlagerstar, eher eine Chanson-Sängerin. “‘Theo wir fahren nach Lodz’ ist das ‘Hyper Hyper’ von Vicky, ‘C’est bleu’ ist einfach ein wunderschönes Lied”, so Scooter in Wien. “Nach drei Gläsern Wein beschlossen H.P. Baxxter und Vicky Leandros die Zusammenarbeit.
Wenn jeder so seine Hits wie Scooter schreiben würde, wäre der Alkoholkonsum in der Musikbranche aber ziemlich hoch …