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SCR Altach im Duell mit Schlusslicht St. Pölten

©SCRA/Media
Mit dem Heimspiel gegen den Tabellenletzten SKN St. Pölten geht es nach drei sieglosen Partien für Netzer und Co. um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte.


In den bisher elf gespielten Duellen der Kontrahenten ging der SCRA sieben Mal als Sieger vom Platz, drei Begegnungen endeten unentschieden und die bislang einzige und letzte Niederlage datiert vom 18. Februar dieses Jahres. Der Frühjahrsauftakt vor heimischem Publikum endete damals mit einem bitteren 1:2. Bitter deshalb, weil zu allem Überdruss Mittelfeldmotor Boris Prokopic mit einer schweren Achillessehnenverletzung ausscheiden musste, die bis heute noch nicht vollständig ausgeheilt ist.

Nutz und Dobras verletzt

Altach-Chefcoach Klaus Schmidt ist am 16. Spieltag der tipico Bundesliga zu Umstellungen gezwungen. Stefan Nutz und Kristian Dobras fallen verletzungsbeding aus. Das gibt anderen Spielern die Möglichkeit, sich vor heimischem Publikum zu präsentieren und hoffentlich auch die nötigen Impulse zu setzen. Andi Lienhart kehrt nach überstandener Muskelverletzung in den Kader zurück.

Weiterhin nur Zuschauer in der CASHPOINT Arena sind Andreas Lukse und Boris Prokopic. Dafür gibt es mit Jan Zwischenbrugger einen „Jubilar“ in den Reihen des SCRA. Der gebürtige Bregenzerwälder feiert seinen 100. Bundesligaeinsatz.

„Brennen auf einen Dreier“

„Wir alle sind uns bewusst, dass wir wieder drei Punkte benötigen. Meine Mannschaft brennt darauf, den Dreier einzufahren, alles andere zählt nicht. Das Ziel für das Spiel ist ganz klar, voll anzuschreiben“, so der 50-jährige Steirer vor der Partie mit den „Wölfen“ aus der niederösterreichischen Hauptstadt.

Aufwärtstendenz beim Gegner

Das aktuelle Tabellenschlusslicht hat nach dem Trainerwechsel von Jochen Fallmann auf Oliver Lederer eine klare Aufwärtstendenz erkennen lassen. Auch wenn die Niederösterreicher als einziges Team der Liga noch ohne Sieg dastehen, rechnen sich Lukas Thürauer und Co. sicher Chancen aus, aus dem Ländle was mitzunehmen.

Apropos Ländle: Gleich für drei Akteure des Gegners gibt es heute ein Wiedersehen mit den ehemaligen Mannschaftskollegen. Daniel Schütz schnürte zwei Saisonen lang seine Schuhe im Rheindorf, ehe er nach Stationen bei Wacker Innsbruck und Grödig in St. Pölten landete. Dominik Hofbauer und Daniel Luxbacher sind erst im vergangenen Sommer zu den Niederösterreichern gewechselt und wollen bei ihrem neuen Verein mit dazu beitragen, den Klassenerhalt zu schaffen. Dieses Trio wird heute wohl besonders motiviert zur Sachen gehen.

Mit Biss dagegen halten

An Motivation dürfte es dem Tabellenletzten ohnehin nicht mangeln, wenn man an den Einsatz des SKN St. Pölten beim letzten Gastauftritt in Altach denkt. Da haben die „Wölfe“ mit ihrem körperbetonten und robusten Spiel Philipp Netzer und Co. ordentlich aus dem Tritt gebracht. Da gilt es daher für die Rheindörfler geschlossen dagegen zu halten und auch mit dem nötigen Biss aufzutreten.

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