“Wisst ihr, dass mir die Schulter nachher wehtun wird?” – Bundespräsident Heinz Fischer gibt am Nationalfeiertag alles.
“Manchmal bin ich ein bisschen müde.” – Auch Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) verausgabt sich in seinem Job.
“Die Arbeitslosen können sich nicht mehr regenerieren, entspannen.” – Heiner Sternemann vom Arbeitslosenfonds der Erzdiözese Salzburg beklagt, dass das “unmenschliche” AMS Arbeitslosen keinen Urlaub lässt.
“Wir waren selbst überrascht, wie viel passiert ist.” – Von den Wahlkampfkosten überrumpelt wurde ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel.
“Ich halte es für einen Topfen.” – Ecstasy, LSD und Koks freigeben? NEOS-Chef Matthias Strolz will den Junos nicht alles durchgehen lassen.
“Ich habe inhaliert.” – Strolz’ eigenen Erfahrungen, wenn auch schon “viele Jahre her”.
“Arschbacken zamm und durch.” – Standhaft bleiben bei so viel Gegenwind, die Strategie von NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn.
“Ich frage mich, ob er Cannabis geraucht hat, als er das Kastanien-Gedicht geschrieben hat.” – ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka zieht seine Schlüsse über Matthias Strolz’ Ausflug in die Poesie.
“Das ist Tiefgründigkeit.” – Strolz bewertet sein an die “Kronen Zeitung” gesandtes Kastanien-Gedicht.
“Auf Bundesebene bin ich irgendwie ein Fremder.” – Franz Voves, steirischer Landeshauptmann, der sich in der SPÖ-Bundespartei nicht heimisch fühlt.
“Windstille ist schon ein guter Zustand.” – Oberösterreichs ÖVP-Chef Josef Pühringer verspürt kein Lüfterl aus Wien.
“Wenn Hannes Kartnig die Fußfessel mit einem Goldketterl verwechselt und der Meinung ist, er ist zu Opernbesuch und Luxusrestaurant verurteilt worden, muss die Justiz das im Interesse ihres eigenen Ansehens umgehend korrigieren.” – Gesiebte Luft für Kartnig, Grünen Abgeordneter Peter Pilz.
“Es ist im Moment leider sehr schwierig, nicht islamophob zu sein.” – Kenan Güngör, türkisch-stämmiger Promi-Soziologe.
“Dass ich unorthodox bin, das stimmt, ich bin katholisch.” – Daran zweifelt seit seiner Angelobung niemand, Andrä Rupprechter (ÖVP).
“Es gibt einen albanischen Verein, einen polnischen, einen türkischen, einen serbischen. Bei manchen Spielen möchte ich nicht Schiedsrichter sein.” – Grünen-Politiker Hans Arsenovic hat Probleme mit Ethno-Fußball in den Wiener Ligen.
“Briefträger oder Priester – das waren meine ersten Berufswünsche.” – Er wurde dann doch Politiker, Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP).
“Ich bin nicht mehr der Jüngste, auch wenn ich vielleicht so ausschau.” – Das Europaparlament als Jungbrunnen für Eugen Freund (SPÖ).
“Ich mache in der Früh Gymnastik und benütze hier im Haus keine Lifte.” – Fit mach mit in der Hofburg, Bundespräsident Heinz Fischer.
“20 Jahre haben wir in der Kantine Tisch und Brot geteilt… dass es dann so zu Ende geht.” – Enttäuschung bei Eugen Freund (SPÖ) über Ex-ORF-Kollegen.
(Text: APA, Bilder: APA, AP, EPA)