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Sieben österreichische Filme am Toronto-Festival

Gleich sieben österreichische Produktionen finden sich im Programm des diesjährigen Filmfestivals von Toronto (TIFF): So feiert etwa Jessica Hausners Cannes-Beitrag "Amour Fou" ebenso Nordamerika-Premiere wie der Horrorfilm "Ich seh Ich seh" von Veronika Franz und Severin Fiala. Auch sonst sind heimische Beiträge beim 39. Filmfestival in Kanadas Metropole von 4. bis 14. September stark vertreten.


Hausners historisches Kammerspiel “Amour Fou” ist in der renommierten Sparte “Contemporary World Cinema” programmiert, “Ich seh Ich seh” (auf Englisch: “Goodnight Mommy”) nach seiner Weltpremiere beim Filmfestival von Venedig in der Kategorie “Vanguard”. In der Avantgarde-Sparte “Wavelengths” sind mit “Twelve Tales Told” von Johann Lurf, “Der Zuhälter und seine Trophäen” von Antoinette Zwirchmayr und “Poetry for Sale” von Friedl vom Gröller drei Kurzfilme österreichischer Filmemacher sowie mit “Detour de Force” der US-Amerikanerin Rebecca Baron die Weltpremiere einer österreichischen Koproduktion zu sehen. In der filmhistorischen “Cinematheque” läuft die von Navigator Film produzierte Doku “Zum Vergleich” (2009) des kürzlich verstorbenen Harun Farocki.

Insgesamt 393 Filme, von denen der letzte Schub am Dienstag bekannt gegeben wurde, werden in Toronto gezeigt. Eröffnet wird mit dem starbesetzten Familiendrama “The Judge” mit Robert Downey Jr., Vera Farmiga und Robert Duvall. Neben dem von David Dobkin inszenierten Werk stehen auch Filme mit Kevin Costner, Denzel Washington, Julianne Moore, Vanessa Redgrave und Benedict Cumberbatch auf dem Programm. Premiere feiern zudem etwa “St. Vincent” mit Bill Murray, James Francos Leinwandadaption “The Sound and the Fury” nach William Faulkners “Schall und Wahn”, die Tour-Doku “Roger Waters the Wall” sowie Christian Petzolds Nachkriegsdrama “Phoenix” mit Nina Hoss.

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