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Sniper: Ganz Wien in Angst und Aufregung

Der berüchtigte und immer noch unbekannte Heckenschütze hat seit Tagen nicht mehr zugeschlagen. Trotzdem leben die Wienerinnen und Wiener in Angst.
Häufige Fragen zum Sniper
Zahlreiche Hinweise zum Sniper
Sniper: 22.000 Euro Belohnung

Eine Umfrage in der Meidlinger Hauptstraße in 1120 Wien, welche die  APA am Montag tätigte, ergab ein klares Bild: Jung und Alt fürchten, das nächste der bereits 21 Opfer des Snipers zu werden. Die Befragten nennen Angst um sich selbst, aber natürlich auch um ihre Kinder und davor, dass der wahnsinnige Täter bald zu anderen, schlimmeren Waffen greifen könnte.

Mangelndes Verständnis herrscht generell darüber, dass es noch immer keine konkrete Spur zum Sniper gibt. Schließlich sei ein Luftdruckgewehr, wie es der Heckenschütze benutzt, eine große Waffe.

Aufmerksamkeit statt Angst vor dem Sniper

Am Schlimmsten wird das Gefühl empfunden, sich nicht schützen zu können, da man ja nicht wisse, wovor. Man müsse sehr aufmerksam sein, wie ein junger Mann meinte. Genau darauf ist die Polizei nun auch angewiesen: Hinweise aus der Bevölkerung sind ein wertvolles Mittel, das hoffentlich bald zum Finden des Snipers beitragen wird. Nicht umsonst sind inzwischen 22.000 Euro Belohnung für den entscheidenden Hinweis ausgesetzt, der zur Ergreifung des Heckenschützen führen könnte.

Zahlreiche Wienerinnen und Wiener sind diesem Aufruf bereits nachgekommen und haben über 300 Hinweise abgegeben, welche der Polizei mitgeteilt wurden. Die Initiative jedes Einzelnen ist in dieser Sache gefragt – das Landeskriminalamt Wien bittet weiterhin um Hinweise zum Sniper, die auch vertraulich unter der Telefonnummer 01/31310 DW 33130 und in jeder Polizeidienststelle abgegeben werden können.

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