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Song Contest-Village geräumt: "Logistische Notwendigkeit"

Fan Village musste geräumt werden
Fan Village musste geräumt werden ©APA
Nur kurz nach dem Ende der Finalübertragung musste das Eurovision Village am Wiener Rathausplatz geräumt werden. Laut Veranstalter sei dies aus logistischen Gründen notwendig gewesen.
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Dass nur wenig Zeit zum Feiern blieb, sei “in keiner Weise als unfreundlicher Akt” gedacht gewesen, erklärte Martin Brezovich von der Agentur eventplan. Stattdessen habe man einen “unvermeidbaren Kompromiss” eingehen müssen, denn mit den Abbauarbeiten musste noch in dieser Nacht, konkret ab 2.00 Uhr früh, begonnen werden.

ESC-Village geräumt

Aus Sicherheitsgründen musste der Platz dafür geräumt werden. “Da das Bühnenmaterial rasch wieder gebraucht wurde, war es eine logistische Herausforderung mit straffem Zeitplan”, so Brezovich, dessen Agentur gemeinsam mit zwei anderen das Eurovision Village verantwortete. Sicher nicht der “Idealzustand” für die Fans, gab er zu – allerdings habe es keine andere Möglichkeit gegeben. Zudem habe man auch auf Anrainer Rücksicht nehmen wollen.

Das Village selbst wertete der Eventplaner als “Erfolg”, sowohl in Sachen Stimmung als auch aus kaufmännischen Gesichtspunkten. Zwar habe er noch keine genauen Zahlen der Gastronomen, die vor Ort Stände betrieben haben, zumindest die VIP-Bereiche seien aber ausverkauft gewesen. “Wir haben sicher nicht draufgezahlt”, erklärte Brezovich.

Auch wenn das Wetter nicht immer optimal für eine Open-Air-Veranstaltung gewesen und vor allem der Freitag ohne Public Viewing schwach ausgefallen sei: “Mit dem Finalabend hat das Village ein sehr versöhnliches Ende genommen.” Brezovich schätzte, dass sich rund 25.000 bis 30.000 Menschen auf dem Rathausplatz eingefunden hatten.

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(APA)

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