Fußball-Weltmeister Spanien scheint in der am Mittwoch veröffentlichten neuen Weltrangliste zum erst dritten Mal seit Einführung des FIFA-Rankings 1993 als Nummer eins auf. Der bisherige Führende, Brasilien, wurde auf Platz drei verdrängt, liegt nun auch hinter dem WM-Finalisten aus den Niederlanden, der zwei Ränge gutmachte. Österreich hat sich um acht Positionen verbessert und ist nun 60.
Neben Chile (10./um 8 Plätze verbessert) und Ägypten (9./3) hat auch Uruguay (6./10) den Einzug in die Top-10 geschafft. Das Überraschungsteam der WM hat damit seine beste Klassierung seit Bestehen der Weltrangliste erreicht. Profitiert haben diese drei Teams natürlich auch vom enttäuschenden Abschneiden zweier Großer des Weltfußballs. Die beiden Finalgegner der Weltmeisterschaft 2006, Italien (11./6 Plätze verloren) und Frankreich (21./12), zahlten teuer für ihr Vorrunden-Aus in Südafrika und sind zusammen mit Kroatien nicht mehr unter den zehn besten Nationen klassiert.