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Spektakulärer Überfall in der Lombardei

Ein aus etwa 15 bewaffneten Männern bestehendes Kommando hat am Donnerstag einen spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter in der Lombardei versucht und dabei für Chaos auf der Autobahn Mailand-Bologna gesorgt. Bei dem gescheiterten Überfall unweit der Stadt Lodi wurde niemand verletzt, berichteten italienischen Medien.


Die Täter streuten Nägel auf die Autobahn, um den Verkehr zu stoppen. Die Räuber schossen mit Kalaschnikow-Gewehren um sich und steckten drei Fahrzeuge in Brand, um den Geldtransport zu stoppen. Zwei Fahrzeuge, die den Geldtransporter eskortierten, wurden von den Nägeln gestoppt, der Fahrer des Geldtransporters konnte jedoch die Flucht ergreifen und erreichte mit seinem Fahrzeug den Firmensitz in Mailand.

Die für den Transport zuständige Gesellschaft Battistolli aus Vicenza arbeitet zur Klärung des Überfalls mit der Polizei zusammen. Die Ermittler berichteten, dass eine Bande von Profis am Werk gewesen sei, denn der Überfall sei bis ins kleinste Detail geplant worden. Die Autobahn A1 war zwischen Lodi und Piacenza stundenlang gesperrt.

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