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SPÖ plakatiert im Burgenland mit "Sicherheit und Heimatstolz"

Neue Plakat-Welle der SPÖ im Burgenland.
Neue Plakat-Welle der SPÖ im Burgenland. ©APA/SPÖ Burgenland
Sicherheit und der Stolz auf die Heimat prägen die zweite, von der SPÖ in Eisenstadt präsentierte Plakatwelle. Dies könnte "die letzte Plakatpräsentation" sein, "wenn es nach uns geht", so SPÖ-Landesgeschäftsführer Robert Hergovich mit dem Hinweis auf seinen Vorschlag, alle Wahlplakate im Land abzubauen.

Komme es nicht dazu, will man auf 200 Plakatständern die neuen Sujets affichieren.

Auf den Plakaten wird Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) als “Sicherheitsgarant” und als “Rot-Gold-Garant” beworben. Ein Sujet zeigt den Landeshauptmann mit einem Funkgerät inmitten von Einsatzkräften der Blaulichtorganisationen. Auf dem anderen wird er von zwei Jugendlichen flankiert, eine Flagge mit dem Landeswappen zieht sich quer über das Bild.

Themen den Burgenländern “besonders wichtig”

Mit den Plakaten weise man auf jene Themen hin, von denen man aus Umfragen wisse, dass sie den Burgenländern besonders wichtig seien, erläuterte SPÖ-Klubobmann Christian Illedits. Für die Sicherheit etwa tue man “im Burgenland sehr viel im eigenen Wirkungsbereich”. Allerdings sei man den “Auswirkungen der verfehlten Sicherheitspolitik der Bundesregierung in der Vergangenheit” noch immer “ausgeliefert”.

“Wichtigstes Thema” sei die Schlepperkriminalität”, der “eindeutig ein Riegel vorgeschoben werden” müsse. Alle Maßnahmen, die dazu führten, um Kriminalität hintanzuhalten, seien legitim – auch punktuelle Videoüberwachungen, “wenn man alle Rechtsvorschriften einhält, und das haben wir ja vor”, sagte Illedits.

Beim Thema Sicherheit am Arbeitsplatz seien “diejenigen, die sich jetzt als Feuerwehr aufspielen die Brandstifter, nämlich im speziellen Schwarz-Blau.” Schwarz-Blau habe nämlich “alle Vorbereitungen zur Schengenöffnung 2005 getroffen”, so der Klubobmann.

SPÖ-Plakate: “Keine Models”

Die von der SPÖ ausgesprochene “Sicherheitsgarantie für das Burgenland” sei auch beweisbar: “In zehn bis 15 Minuten sind alle Einsatzorganisationen vor Ort bei den Menschen, die eine brauchen.”

Mit dem Rot-Gold-Plakat wolle man das Burgenland-Bewusstsein und den “Stolz auf das Burgenland” ausdrücken, erläuterte Hergovich. Es solle aber auch zeigen, dass der Aufschwung des Burgenlandes “nicht selbstverständlich” sei.

Auf den Plakaten seien übrigens “keine Models” zu sehen, versicherte der Landesgeschäftsführer: Es handle sich ausschließlich um Burgenländer, die diese Berufe tatsächlich ausüben – von der Polizistin bis zum Samariterbund-Mitarbeiter. Die neuen Sujets sollen auf 200 Plakatständern affichiert werden.

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(APA)

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