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Staatsanwaltschaft erhob erste Anklage um Gut Aiderbichl

Betrugsvorwürfe rund um Zuwendungen von privaten Gönnern
Betrugsvorwürfe rund um Zuwendungen von privaten Gönnern
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat eine erste Anklage rund um mögliche Malversationen bei Zuwendungen an Gut Aiderbichl beim zuständigen Landesgericht Ried im Innkreis erhoben, bestätigte sie einen Bericht der "Salzburger Nachrichten" am Donnerstag. Demnach wird zwei Personen aus dem Nahbereich der Einrichtung Betrug und Untreue vorgeworfen.


Bei der noch nicht rechtskräftigen Anklage geht es um Gelder eines Ende 2011 verstorbenen Gönners. Der Schaden zum Nachteil der Verlassenschaft beträgt insgesamt rund eine Million Euro. Diese sollen die beiden Beschuldigten abgezweigt und für sich verwendet haben.

Es handelt sich laut WKStA um eine Teilanklage gegen zwei von insgesamt vier Personen. Die noch laufenden Ermittlungen um Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit Zuwendungen von privaten Gönnern an die Stiftung betreffen auch noch Geschäftsführer Dieter Ehrengruber. Dass auch der Gründer der Aiderbichl-Gnadenhöfe, Michael Aufhauser, im Visier der Staatsanwälte ist, wollte die WKStA der APA offiziell nicht bestätigen.

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