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Staus: Vier Demos legen am Freitag fast ganztägig Wien lahm

Staus drohen in großen Teilen Wiens wegen Demos
Staus drohen in großen Teilen Wiens wegen Demos ©BilderBox.com (Sujet)
Am Freitag heißt es für Autofahrer in der Bundeshauptstadt praktisch von Früh bis Spät Geduld haben. Mehrere Bezirke sind von Verkehrsbehinderungen durch insgesamt vier Demos betroffen - die erste beginnt bereits in der Früh.
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Der ÖAMTC rät Autofahrern, am 21. November die Wiener Innenstadt und Teile des 2., 4., 10. und 20. Bezirks nach Möglichkeit zu meiden. Staus sind zu befürchten.

Groß-Demo gegen TTIP

Die ersten Demo-Teilnehmer sammeln sich bereits um 08.45 Uhr, im 4. Bezirk, in der Schönburgstraße 2, nahe der Wirtschaftskammer. Bis zu 150 Personen demonstrieren gegen das Freihandelsabkommen TTIP und setzen sich dann ab 10 Uhr über die Wiedner Hauptstraße in Bewegung. Die Route führt unter anderem über die Favoritenstraße -Argentinierstraße – Gusshausstraße, bis zum Schwarzenbergplatz, wo es vor dem Gebäude der Industriellenvereinigung zu einer Kundgebung kommen wird. Weiter geht es über den Kärntner Ring – Opernring -Burgring bis weiter zum Parlament und von dort bis zur Wipplingerstraße.

Noch drei Demos in Wien

In den Nachmittagsstunden sammeln sich zwischen 16.00 u. 17.00 Uhr Demonstranten für weitere Protestzüge, die vom Keplerplatz, Praterstern und Wallensteinplatz jeweils in Richtung Schwedenplatz unterwegs sein werden. Auch hier ist mit Verzögerungen bzw. Anhaltungen zu rechnen.

Betroffen werden u.a. sein: Ring, beide Seiten des Donaukanals (z. B. Roßauer Lände und Franz-Josefs-Kai bzw. Untere und Obere Donaustraße), alle Straßen rund um den Praterstern (z.B. Praterstraße, Aspernbrückengasse) und rund um den Wallensteinplatz (z. B. Klosterneuburger Straße) sowie die Favoritenstraße im 10. und 4. Bezirk.

Die Routen im Einzelnen

“Löhne und Gehälter rauf, Mieten runter” ist die Forderung der beiden Demos, die um 16 Uhr am Keplerplatz und um 17 Uhr am Praterstern starten. Die Demo ab 16:30 Uhr am Wallensteinplatz steht unter dem Motto “Nein zum 12-Stunden-Tag”. Sämtliche Demonstrationszüge treffen am Ende am Julius-Raab-Platz zusammen.

Die Routen der Demonstrationen:
“Nein zum 12-Stunden-Tag”, Sammelpunkt 16.30 Uhr, Wallensteinplatz; Route u.a. über Klosterneuburgerstr., Gaußplatz, O.Augartenstraße, Taborstraße, Aspernbrücke, Julius Raab Platz, Franz-Josefs-Kai, Schwedenplatz (Dauer bis ca. 20.00 Uhr)

“Löhne u. Gehälter rauf, Mieten runter”, Sammelpunkt 16.00 Uhr, Keplerplatz; Route u.a. über Favoritenstraße, Gusshausstraße, Schwarzenbergplatz, Ring, Julius-Raab-Platz, Franz-Josefs-Kai, Schwedenplatz (Dauer bis ca. 20.00 Uhr)

“Löhne u. Gehälter rauf, Mieten runter II”, Sammelpunkt 17.00 Uhr, Praterstern; Route u.a. über Praterstraße, Taborstraße, Aspernbrücke, Julius-Raab-Platz, Franz-Josefs-Kai, Schwedenplatz (Dauer bis ca. 20.00 Uhr)

Besonders problematisch wird es ab ca. 18.00 Uhr, wenn alle 3 Demonstrationen am Julius-Raab-Platz zusammentreffen. Bis zur Abschlußkundgebung am Schwedenplatz wird dann zusammenmarschiert. Pro Demo werden ca. 100 – 150 Personen erwartet. Man rechnet daher mit höchstens 450 Personen.

Achtung Autofahrer: Hier droht Stau

Vor allem im Bereich Dampfschiffstraße, Donaulände, Urania, Schwedenplatz, wird es zw. 17.30 Uhr und 18.30 Uhr zu Stauungen kommen. Einmal mehr kann man nur großräumig ausweichen. Es empfiehlt sich, die oben genannten Bereiche zu umfahren.

Im ohnehin dichten Abendverkehr rät der ÖAMTC, die genannten Straßen mit dem eigenen Fahrzeug zu meiden. Wo immer möglich, sollte man Öffentliche Verkehrsmittel wählen.

(red)

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