Strache räumt "komische Optik" in Causa Graf ein
Sollte aber das von der Stifterin per Abberufungsantrag angerufene Gericht bestätigen, dass alles korrekt war, werde sich Graf aus der Stiftung zurückziehen, bekräftigte Strache.
Graf versichert Strache seine Unschuld
Der FP-Chef verweist auf Grafs Versicherung ihm gegenüber, dass der Vorwurf der Bereicherung nicht stimme und alles korrekt sei: “Das kann und will ich nicht prüfen, sondern das ist Sache des Gerichts.” Er räumt in der “Presse” ein, dass die ganze Sache “sehr unangenehm für uns” sei. Gegen Graf würden “immer Kampagnen geführt”, sagt der FP-Chef – und fühlt sich angesichts der “Vorverurteilungen schon manchmal an den Fall Strauss-Kahn” erinnert.
Strache für Abwahl der Nationalratspräsidenten
Die angesichts der Causa Graf neuerlich diskutierte Abwahlmöglichkeit für Nationalratspräsidenten kann sich Strache “gut vorstellen”. Er will aber, dass ein Nominierungsrecht nach Stärke der Fraktionen “festgeschrieben” wird. Denn “jedes Mal, wenn es um einen FPÖ-Kandidaten geht, halten sich Grüne und Teile der SPÖ nicht an das demokratische Wahlergebnis”.
(APA)