Dass von dem Kabel-Schaden ausgerechnet eine wichtige Versorgungsverbindung für die U-Bahn-Linie U6 betroffen war, sorgte für Beeinträchtigungen, die viele auf dem Wag in die Arbeit behinderten.
Strom-Defekt sorgt für Behinderungen
Die schadhaften Hochspannungskabel machten eine Umstellung auf eine andere Stromversorgung nötig. Der Betrieb war dadurch nur mehr eingeschränkten möglich, wie ein Sprecher der Wiener Linien berichtete.
Das lange Warten auf die U6
Die Folge waren längere Wartezeiten für die Fahrgäste, vor allem in der Früh. Im Lauf des Vormittags entspannte sich die Situation, auch wenn der Schaden noch nicht behoben werden konnte. Laut dem Sprecher fährt die U6 derzeit ungefähr in Fünf-Minuten-Intervallen – was nur wenig über den normalen Frequenzen an einem Ferien-Vormittag liege, wie es hieß.
Wiener Linien empfehlen: Ausweichen
Laut Wiener Linien werden die Arbeiten der Wien-Energie noch bis zum Betriebsschluss dauern. Damit dürften vor allem am Nachmittag und am frühen Abend nicht die gewohnten U-Bahn-Kapazitäten erreicht werden. Die Wiener Linien empfehlen darum den Umstieg auf andere Verbindungen.
(apa/red)