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Sturm Graz startet gegen Mladost Podgorica in Europa-League-Quali

Sturm-Trainer Franco Foda hofft auf einen erfolgreichen Start in die Europa-League-Quali.
Sturm-Trainer Franco Foda hofft auf einen erfolgreichen Start in die Europa-League-Quali. ©APA/Hans Punz
Sturm Graz bekommt es in der zweiten Runde der Qualifikation zur Europa League mit Mladost Podgorica aus Montenegro zu tun. Das Hinspiel steigt Donnerstagabend in der Steiermark.

Mit Sturm Graz wird es am Donnerstag für das dritten heimische Team im Europacup ernst. Nach Red Bull Salzburg (Champions-League-Qualifikation) und Altach, das bereits eine Runde überstanden hat, steigen auch die “Blackies” in die Qualifikation zur Europa League ein. Die Steirer empfangen im Hinspiel der zweiten Runde Mladost Podgorica aus Montenegro in der Merkur-Arena (20:30 Uhr, live auf ORF eins).

Gänzlich unbekannt ist der Gegner für die Grazer nicht, beobachtete doch Sturm-Cheftrainer Franco Foda den 1:0-Heimsieg der Montenegriner, die sich als dritter der nationalen Meisterschaft für den Europacup qualifiziert hatten, in der ersten Qualifikationsrunde gegen den armenischen Vertreter Gandsassar Kapan.

“Auf internationaler Ebene gibt es keine einfachen Gegner”, betonte Foda nach der Auslosung. “Wir nehmen den Gegner sehr ernst”, versicherte der Deutsche. Für die Steirer ist es nach einem sanften Kaderumbau das erste Pflichtspiel der neuen Saison.

Podgorica-Tormann: “Sturm ist sicher Favorit”

Gute Erfahrungen hat Sturm im bisher einzigen Europacupduell mit einem Team aus Montenegro gemacht. In der Saison 2009/10 besiegte man OFK Petrovac zu Hause klar mit 5:0, auswärts mit 2:1. Neben Coach Foda war lediglich Tormann-Routinier Christian Gratzei bereits damals mit von der Partie.

Für die Südosteuropäer ist die Ausgangslage klar. “Sturm ist sicher Favorit, aber wir werden uns nicht ergeben”, kündigte Podgorica-Tormann Damir Ljuljanović an. “Wenn wir in Graz diszipliniert auftreten, können wir mit einem guten Ergebnis ins Rückspiel gehen.”

Sturm darf jedenfalls auf die Statistik bauen. In den bisherigen Duellen heimischer Klubs mit Vertretern aus Montenegro blieb man stets siegreich. Vier Spielen stehen ebenso viele Siege gegenüber. Austria Wien hatte 2011/12 gegen Rudar Pljevlja keine Probleme (3:0 auswärts, 2:0 daheim).

(APA, Red.)

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