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Tablets werden günstiger: Die besten im Vergleich

Das iPad von Apple hat den Tablet-Markt erst richtig in Schwung gebracht – und ist nach wie vor das meistverkaufte und beliebteste Gerät auf dem Markt. Foto: VN/Paulitsch
Das iPad von Apple hat den Tablet-Markt erst richtig in Schwung gebracht – und ist nach wie vor das meistverkaufte und beliebteste Gerät auf dem Markt. Foto: VN/Paulitsch ©VOL.AT/Roland Paulitsch
Gute Tablets für wenig Geld: iPad & Co sind deutlich günstiger geworden.
Die besten Tablets aus dem Test

Günstig heißt nicht immer billig – vor allem in der Unterhaltungselektronik. So verhält es sich aktuell auch bei Tablet-Rechnern. Sowohl Apples iPad als auch Samsungs Galaxy Tab oder das HTC Flyer sind deutlich im Preis gesunken. Die VN stellen die derzeit besten Geräte auf dem Markt vor.

1. Apple iPad 2

Es ist das begehrteste Tablet überhaupt, liegt in allen Tests an vorderster Stelle und hat den Tablet-Markt erst richtig in Schwung gebracht. Mit rund 500 Euro (in der günstigsten Variante) ist Apples iPad 2 zwar nach wie vor teuer, vermag dafür aber in allen Bereichen so richtig zu überzeugen. Die Display-Qualität ist überragend, die Ausstattung üppig und das Handling besticht in bewährter Apple-Manier. Das iOS ist perfekt auf das Tablet abgestimmt – mit dem Nachteil, dass man dadurch auf den AppStore angewiesen ist. Dort finden sich jedoch genügend Apps.

2. Asus Transformer TF101

Tablet und Notebook – mit dem Transformer TF101 will Asus beide Welten miteinander verbinden. Das Tablet lässt sich nämlich spielend auf einer Docking-Station platzieren und wird dadurch zum Notebook, mit der Besonderheit, dass das Android-Betriebssystem zum Einsatz kommt. Für diejenigen, die das Tablet auch gerne im mobilen Arbeitseinsatz sehen, ist das Transformer genau die richtige Wahl. Das Tablet ist für rund 400 Euro erhältlich.

3. HTC Flyer UMTS

Mit dem Flyer ist HTC im vergangenen Jahr ein Überraschungscoup gelungen. Es ist deutlich kompakter als seine Konkurrenz (7-Zoll-Diagonale) und arbeitet mit Android 2.3.4 – über das HTC seine eigene Benutzeroberfläche gezogen hat. Und da versteht HTC sein Metier, hat es das Flyer dadurch doch deutlich schneller gemacht als andere Android-Tablets. Die 32 GB interner Speicher lassen sich darüber hinaus per microSD-Karte erweitern. Das Gehäuse ist top verarbeitet, per UMTS kann man auch unterwegs im Internet surfen. Kostenpunkt: Rund 400 Euro.

4. Blackberry Playbook

Der Blackberry-Hersteller RIM kämpft verzweifelt ums Überleben. Wirklichen Auftrieb verleiht dem einstigen Business-Handy-Riesen aber auch das eigens konzipierte Playbook nicht. Und das, obwohl das Tablet in Sachen Mobilität, Display-Qualität und Schnelligkeit in allen Test im oberen Drittel liegt. Leiter hat RIM weder an UMTS gedacht noch finden sich allzu viele Apps im eigenen AppStore. Das Blackberry-Tablet kostet rund 550 Euro.

5. Sony Tablet S

Sony ließ sich lange Zeit mit dem Einstieg in den Tablet-Markt – warf mit dem Tablet S aber gleich ein richtiges Schmankerl ins Rennen. Das Android- 3.2-Gerät ist PlayStation-zertifiziert, hat ein tolles Display und überzeugt mit seinem schicken Design. Im 9,4 Zoll großen Gerät ist ein Dual-Core-Prozessor mit 1-GHz-Taktrate sowie 1 GByte RAM verbaut. Das macht das Tablet richtig schnell. Ein tolles Feature ist darüber hinaus die Infrarot-Schnittstelle, mit der das Tablet als Fernbedienung für das Heimkino verwendet werden kann. Das Sony-Tablet kostet rund 400 Euro.

6. Samsung Galaxy Tab P100

Das Galaxy Tab von Samsung ist zwar nicht mehr das Jüngste, zählt aber nach wie vor zu den Top-Geräten auf dem Markt. Es ist sehr gut verarbeitet, überzeugt mit einer tollen Akku-Leistung und auch das Display zählt zu den besten. Und: Im Vergleich zu anderen Tablets kann das Galaxy mit einer Telefon-Funktion aufwarten. Dass das Galaxy Tab nicht mehr zu den Neuheiten zählt, hat auch durchaus seinen Vorteil. Rund 400 Euro kostet das Samsung – und ist damit um rund 300 Euro günstiger als bei Erscheinen.

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