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Tag des Denkmals stand unter dem Motto Illusionen

Philipp Rusch führte durch die Ausstellung im Jüdischen Museum
Philipp Rusch führte durch die Ausstellung im Jüdischen Museum ©Pezold
Am Sonntag beging man den Tag des Denkmals im Jüdischen Museum und im ehemaligen Armenhaus. Hohenems. In beiden Gebäuden hatte man sich dem Thema nach ein Programm zusammengestellt.
Tag des Denkmals stand unter dem Motto Illusionen

  Die Erhaltung der unter Denkmalschutz stehenden Häuser, wird vom Bundesdenkmalamt überwacht und fachlich begleitet. Am Sonntag hatte sich im Jüdischen Museum Mag. Georg Mack zur Verfügung gestellt, die interessierte Bevölkerung über den Denkmalschutz zu informieren und Philipp Rusch führte die Besucher durch die Ausstellung im Museum. Im ehemaligen Armenhaus präsentierten Ursula Dünser und Karin Nussbaumer ihre Impressionen.

Denkmäler müssen gehegt werden

Das gesamte Jüdische Viertel in Hohenems mit insgesamt 22 Objekten, steht unter Denkmalschutz. Zwei dieser Objekte wurden am Tag des Denkmales der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und bautechnisch unter die Lupe genommen. Im ehemaligen Armenhaus stand man dem Problem der geringen Raumhöhe gegenüber, auch auf die Erhaltung der ursprünglichen Raumaufteilung legte man großen Wert. Eigentümer und Bundesdenkmalamt mussten gemeinsam auf einen Nenner kommen. Georg Mack bemühte sich, den Besuchern des Jüdischen Museums seine Sichtweise des Denkmalschutzes darzulegen und machte auf Fassadenbeschaffenheit und die Auswahl der richtigen Materialien aufmerksam. Der Erhalt dieser geschichtsträchtigen Gebäude sollte auf jeden Fall oberste Priorität haben, am Tag des Denkmales wird verstärkt auf denkmalgeschützte Objekte hingewiesen.

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