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Tag des Denkmals: Starke Beteiligung

DI Thomas Kopf und DI Markus Schadenbauer-Lacha führten die Besucher/innen durch die Marktstraße.
DI Thomas Kopf und DI Markus Schadenbauer-Lacha führten die Besucher/innen durch die Marktstraße. ©Stadt Hohenems
Hohenems bildete auch heuer wieder mit fünf Beiträgen einen Schwerpunkt des Tags des Denkmals in Vorarlberg.

Um 10 Uhr öffneten das Jüdische Museum und das „Museum auf Zeit“ ihre Pforten. In ersterem wurden Kinder mit einem Rucksack und einer Anleitung ausgestattet und mit ihren Eltern ins Jüdische Viertel geführt. Im „Museum auf Zeit“ wurde vor allem das Modell der ehemaligen Burg Alt-Ems bestaunt.
Um 10.30 Uhr startete eine gut besuchte Führung durch den Renaissancepalast mit Mag. Judith Niederklopfer-Würtinger.
Im Anschluss führten DI Thomas Kopf und DI Markus Schadenbauer-Lacha durch die Marktstraße und gaben nicht alltägliche Einblicke in sanierte Gebäude.
Dass einer der angebotenen Rundgänge jedoch nicht nur weit zurück in die Vergangenheit, sondern auch bis in den Untergrund unter Hohenems führen würde – damit hat wohl bei aller Neugier kaum jemand gerechnet. Noch viel weniger war mit dem Fundstück zu rechnen, das sich dort zeigte: Ein großes eisernes Tor der Ruine Alt Ems liegt unter Hohenems vergraben, aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammend. Erste Fotos des beeindruckenden Tores wurden beim Rundgang aufgenommen, und rund 50 Besucher/innen hatten das Glück, das Tor gemeinsam mit einem Historiker direkt vor Ort betrachten zu können.
Am Nachmittag führte dann eine Wanderung zu spirituellen Orten der Stadt. Gestartet wurde in der Pfarrkirche St. Konrad. Besucht wurden die Nepomukkapelle in Bauern und die Dreifaltigkeitskapelle im Schwefel. Der Rundgang endete mit einer Andacht in der Pfarrkirche St. Karl.

Weitere Fotos auf www.hohenems.at und www.facebook.com/hohenems

Bucher eröffnet Veranstaltung in Bregenz

Dem Hohenemser Unternehmen Bucher Druck GmbH & Co KG wurde im Rahmen des Tags des Denkmals eine besondere Ehre zuteil. Die feierliche Eröffnung in Bregenz erfolgte durch Günter und Michelle Bucher, die im gleichen Atemzug auch die ersten beiden Bände ihrer fünfteiligen Buchreihe „Denkmal Guide Vorarlberg“ präsentierten. Mit dieser Buchreihe konzipierten der Autor Johann Peer und Fotograf Friedrich Böhringer eine Zusammenstellung der Denkmäler des Landes Vorarlberg. Vor dem Hintergrund, die Baugeschichte des Landes erfahrbar zu machen und Einblick in diesen Teil der vielfältigen Kulturlandschaft Vorarlbergs zu geben, werden den Leser/innen geschichtliche und baugeschichtliche Details und Aspekte aufgezeigt und erläutert. Reich an Bildern und nach Regionen gegliedert, zeigen die einzelnen Bände die weite Verbreitung interessanter und sehenswerter, denkmalgeschützter Gebäude im Land.

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