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Tageschirurgie Hohenems mit 25.000 Operationen

Der erfolgreich in der Emser Tageschirurgie operierte Eishockeycrack Michael Kutzer  mit Gratulanten.
Der erfolgreich in der Emser Tageschirurgie operierte Eishockeycrack Michael Kutzer mit Gratulanten. ©TF
Am Mittwoch vergangener Woche dem 25.000sten Patienten, der sich in der Tageschirurgie am LKH Hohenems einer Behandlung unterzogen hatte, als kleines Dankeschön ein Erste Hilfe-Koffer und ein Blumenstrauß überreicht.    
25.00 tageschirurgische Operationen am LKH Hohenems

Hohenems. Seit 2008 hat sich das LKH Hohenems in der Vorarlberger Spitalslandschaft mit einem besonderen Angebot positioniert und trägt so dem Anspruch moderner Patientenbehandlung Rechnung: Insgesamt 25.000 Patienten haben sich seither in der Tageschirurgie operieren lassen. Auf zwei OP-Tischen werden hier täglich bis zu 14 Operationen – chirurgischer, unfallchirurgischer oder augenmedizinischer Natur – durchgeführt. Für die postoperative Pflege der Patienten stehen vier  Ruheräume mit je zwei Betten zur Verfügung.

Tageschirurgie bedeutet, dass die Patienten wenige Stunden nach der Operation in häusliche Pflege entlassen werden. Die postoperativen Kontrollen erfolgen großteils in den Ambulanzen des LKH Hohenems bzw. in den Ordinationen der zuweisenden Ärzte. Die Vorteile der Tageschirurgie liegen für den Anästhesisten OA Dr. Konrad Nocker auf der Hand: „Der Patient bekommt fast immer seinen Wunschtermin, es besteht Behandlungskontinuität durch den Arzt, der Spitalsaufenthalt ist kurz und die Erholung findet in häuslicher Umgebung statt.“

Am LKH Hohenems bieten Unfallchirurgen, Chirurgen und ein Augenarzt in Zusammenarbeit mit dem Anästhesieteam tageschirurgische Eingriffe an. Für eine optimale pflegerische Betreuung während des Aufenthaltes sorgen mehrere Pflegeteams. Für die Aufnahme und die erste Nachkontrolle steht die Ambulanz zur Verfügung – übrigens mit der beeindruckenden Frequenz von 347.138 seit 2008.

Der 25.000ste Patient war der Eishockey-Crack Michael Kutzer vom EHC Lustenau. der nach einer Schulteroperation nun in physiotherapeutischer Behandlung ist, sodass er hoffentlich bald wieder auf dem Eis stehen kann. Ihm wurde stellvertretend für die 24.999 Patienten ein kleines Dankeschön überreicht, wobei sich die Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft auch beim gut eingespielten Team der Tageschirurgie für ihre großartige Tätigkeit bedankte.

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