"The Last Family" erzählt mit schwarzem Humor die Geschichte des berühmten polnischen Surrealisten Zdzislaw Beksinski und dessen Familie Ende der 70er-Jahre. Sohn Tomasz leidet im Schatten seines Vaters an seinem hohen künstlerischen Anspruch, kämpft mit Gewaltausbrüchen und Selbstmorddrohungen um Aufmerksamkeit.
Bekinskis Ehefrau Zofia versucht, die Familie zusammenzuhalten. Erleichterung tritt ein, als Tomasz einen Job findet und sich mit jungen Frauen trifft – doch die Angst, er könnte etwas Schreckliches tun, bleibt. “Das ganz normale, wahre Leben eben, zwischen Horror und Groteske”, schrieb die Viennale über Jan P. Matuszynskis Spielfilmdebüt.
(APA)